The Market präsentiert jede Woche eine umfangreiche Grafiksammlung im E-Paper-Format. Die Charts decken die Themen Konjunktur und Zinsen, Aktienmärkte, Rohstoffe, Währungen und Anlegerstimmung ab.
Entspannung zwischen Peking und Washington erfreut die Börsen. Die US-Wirtschaft zeigt gemischte Signale, während Präsident Trump einen Plan verfolgt, der am Bondmarkt zwangsläufig zu Stress führt. Zudem: Silber und Platin brechen aus, Bernie Sanders in Seoul und Gedanken zu UBS.
Die US-Notenbank lässt die Geldpolitik erwartungsgemäss unverändert und stellt für dieses Jahr weiterhin drei Zinssenkungen in Aussicht. Die Märkte reagieren positiv, doch mit dem Aufflackern der Inflation drohen erneut Probleme.
Als letzte Notenbank wagt die Bank of Japan den Ausstieg aus der Minuszins-Politik. Der weltweite Bestand an Anleihen mit negativen Renditen ist dahingeschmolzen.
Die US-Zulassung für den Wirkstoff Aprocitentan lässt die Aktionäre aufatmen. Doch sie ist nicht mehr als ein erster Schritt. Idorsia muss zeigen, wie das Medikament zum Erfolg werden kann. Für eine eigenständige Lancierung dürfte das Geld zu knapp sein.
Der Hype um die neuesten Chips von Nvidia macht es deutlich: Im Wettlauf um Rechenkapazitäten investieren Tech-Riesen wie Microsoft, Amazon und Alphabet massiv in Rechenzentren. Das eröffnet Möglichkeiten, das Thema KI-Infrastruktur auf unkonventionelle Weise zu spielen.
Hotel oder Apartment: Die ewige Buchungsfrage spaltet auch die Börse. Über Jahre genoss Booking an Wallstreet den Platz an der Sonne – 2024 jedoch holt Airbnb plötzlich auf. Welche Aktie bietet die attraktivere Perspektive?
Wie die jüngste Fondsmanagerumfrage von Bank of America zeigt, schichten die Profis vermehrt in Aktien aus Europa und aus Schwellenländern um. Eine Rezession in den kommenden zwölf Monaten erachten sie als unwahrscheinlich.
Nur dank dem Erwerb von Uponor ist Georg Fischer 2023 leicht gewachsen. Die Grossakquisition erlaubt es der Industriegruppe jedoch, ihre Mittelfristziele nach oben anzupassen. Die Börse nimmt viel Positives vorweg.
Der Goldpreis ist ohne viel Aufsehen auf ein Rekordhoch gestiegen, während gleichzeitig die in Gold-ETF investierten Volumen gesunken sind. Der wahrscheinlichste Grund für den Anstieg – und für weitere Gewinne – liegt in Asien.
Der Börsenbetreiber Deutsche Börse gehört seit langem zu den stärksten Wertsteigerern am eigenen Handelsplatz. Doch derzeit liegt die Bewertung auf einem Achtjahrestief. Dabei stimmen die Strategie des neuen Chefs Stephan Leithner und auch die Geschäftszahlen.
Die Aktien deutscher Wohnungsverwalter wie Vonovia und LEG bleiben eine Wette auf sinkende Zinsen. Nur Mutige steigen schon ein, auch wenn die Unternehmen langfristig am Versagen der Politik verdienen.
Morgen jährt sich die staatlich orchestrierte Rettungsfusion von Credit Suisse mit UBS. Sie hat das Potenzial geschaffen, den Aktienkurs der nun einzigen Schweizer Grossbank zu verdoppeln.