Der Hersteller intelligenter Stromzähler will sich auf die rentable Region Americas konzentrieren und erwägt eine Kotierung in den USA. Das Emea-Geschäft steht zur Disposition. Für Investoren dürfte sich die Neuausrichtung auszahlen.
Die letzte Schweizer Grossbank weist mit 1,4 Mrd. $ einen doppelt so hohen Drittquartalsgewinn aus wie erwartet. Das Ausmass künftiger Kapitalausschüttungen bleibt jedoch in der Schwebe.
Der steigende Ölpreis beflügelt Aktien aus dem Energiesektor – und das nicht erst seit den Terroranschlägen in Israel. Strukturelle Gründe sprechen für weiter steigende Notierungen.
Der Rummel um die Abnehmspritzen von Novo Nordisk und Eli Lilly nimmt fast schon absurde Züge an. Kaum eine Branche scheint vor disruptiven Einflüssen durch die «Wunderspritze» geschützt. Doch es gibt auch klare Profiteure des Booms.
Der jüngste Zinsanstieg an den Bondmärkten hat zu einer historischen Seltenheit geführt: Kurzfristige Festzinsanlagen ohne Duration werfen eine höhere Rendite ab als Aktien – die Aktienrisikoprämie ist damit negativ.
Die Erholung des Halbleiterzyklus zieht sich in die Länge. Das spürt vor allem der Zulieferer Comet, der erneut die Prognose nach unten anpassen muss. VAT hilft das agile Geschäftsmodell, Inficon die breitere Diversifikation.
Die Aktien der europäischen Zementhersteller wurden lange verschmäht, weil ihre Tätigkeit die Umwelt stark belastet und die Rentabilität schwankt und ungenügend ist. Doch in ihnen steckt einiges mehr.
Die Finanzmärkte beginnen, ein weniger aggressives Vorgehen der US-Notenbank einzupreisen. Doch was bedeutet ein weniger restriktives Fed für Anleihen? Es gibt drei realistische Szenarien.
Die monatliche Fondsmanagerumfrage von Bank of America zeigt eine Erhöhung der Cashquoten in den Portfolios professioneller Investoren. Besonders unbeliebt sind Aktien aus Europa und den Emerging Markets.
Der Elektrotechnikkonzern hat sich im dritten Quartal weiter verbessert. Weil jedoch die Schätzungen der Analysten zu hoch waren, verloren die ABB-Valoren trotzdem gut 5%. Sie bleiben kaufenswert.
Der Medien- und Unterhaltungsriese hat diese Woche seinen 100. Geburtstag. Die Performance an der Börse lädt jedoch nicht zum Feiern ein. Die Aktien sind seit dem Streaming-Boom der Pandemie tief eingebrochen. Der Bewertungsabschlag eröffnet eine günstige Gelegenheit für Engagements.
Der weltgrösste Auftragsfertiger für die Pharmaindustrie publiziert neue Mittelfristziele, welche die Erwartungen enttäuschen. Nach einer Kurshalbierung befinden sich die Lonza-Aktien auf einem attraktiven Niveau.
Seit dem Sommer harzt es an den Aktienmärkten. Angesichts der vielen Risiken, zu denen sich nun die Eskalation im Nahen Osten gesellt, könnte es sich für Anleger lohnen, verstärkt auf Börsen mit einem Bewertungspuffer zu setzen.