Das Industrieunternehmen trennt sich vom zyklischen Geschäft, die Börse jubiliert. Ausserdem: Die Schokoladenhersteller kämpfen mit zwei Herausforderungen, Gurit steht am Ende – und am Anfang, und ein Wort zu Eli Lilly und Novo Nordisk.
Der Hersteller intelligenter Stromzähler will sich auf die rentable Region Americas konzentrieren und erwägt eine Kotierung in den USA. Das Emea-Geschäft steht zur Disposition. Für Investoren dürfte sich die Neuausrichtung auszahlen.
Das The Market Dividend Opportunities Portfolio gibt im Oktober 2,4% nach, während der Swiss Performance Index 5,2% verliert. Damit liegt das Portfolio seit Jahresbeginn weiterhin im Plus, und schlägt den SPI über die gesamte Laufzeit klar.
Die stark rückläufige Baukonjunktur kann dem Sanitärtechnikkonzern Geberit nichts anhaben. Er verbessert sogar die Rentabilität und nutzt die Krise, um Marktanteile zu gewinnen.
Wenn die Kursperformance nachlässt, steigt die Bedeutung der Dividendenrendite. Die unsichere Konjunkturperspektive rückt insbesondere Aktien von Unternehmen in den Fokus, die eine verlässliche Ausschüttung leisten.
Investitionen in den S&P 500 sind nicht mehr attraktiv, da sie teurer sind als Anlagen in Small Caps und indexunabhängige Werte. Die Zeit der passiven Outperformance ist vorbei.
Das aus 39 Aktien bestehende Musterportfolio hat im Oktober eine Einbusse von 4,2% erlitten und damit besser als der SPI, aber etwas schlechter als der MSCI World abgeschnitten.
Die Verunsicherung an den Börsen nimmt zu. Der Druck der Zinsen ist hoch, die Aussichten zur Konjunktur ungewiss, und die Quartalsabschlüsse von Tech-Riesen wie Microsoft, Alphabet, Meta und Amazon lösen gemischte Gefühle aus. Auf diese vier Entwicklungen sollten Investoren achten.
Der Sensorenspezialist setzte im dritten Quartal mehr um als erwartet. Doch solange die angekündigte Kapitalerhöhung nicht konkreter wird, dürften die Aktien unter Druck bleiben.
Obwohl das Wachstum in den wichtigsten Regionen so gering wie seit Jahren ist, wächst der Zahnimplantatehersteller zweistellig. Von China aus wird auch im Geschäft mit Scannern eine Zweimarkenstrategie verfolgt, wie sie schon im Implantebereich erfolgreich war.
The Market macht sich regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen. In der Schweiz bleibt Kühne + Nagel trotz heftiger Umsatzeinbusse in der Auswahl. In Europa qualifiziert sich ein Vetropack-Konkurrent, in den USA schafft ein Truck-Hersteller den Sprung.
Der Spezialitätenchemiekonzern zahlt einen stolzen Preis für Lucas Meyer Cosmetics. Strategisch ist die Expansion ins höhermargige Kosmetikageschäft reizvoll und sollte die Zyklizität etwas mildern. Die Aktien handeln mit einem hohen Abschlag.