Die Wahlen in den USA halten die Finanzmärkte in Atem. Investoren sollten auf geteilte Macht in Washington und ein möglichst klares Resultat hoffen. Zudem: Am Bondmarkt steigt die Nervosität.
Das The Market Dividend Opportunities Portfolio verliert im Oktober 1,4%, während der Swiss Performance Index 3,3% einbüsst. Damit liegt das Portfolio im Jahresverlauf sowie über die gesamte Laufzeit vor dem breiten Markt.
Die Eskalation im Nahen Osten lastet auf den Börsen. Das The Market Risk Barometer sinkt in den neutralen Bereich. Diese Woche dürften vor allem die US-Inflationszahlen im Fokus stehen.
Der Frankfurter Airportinhaber hat jahrelang in seine Infrastruktur investiert – jetzt ist ein Ende absehbar. Das dürfte die Stimmung für die unbeliebten Aktien drehen. Fraport hat gute Chancen, den Abstand zum Überflieger-Titel Flughafen Zürich zu verringern.
Die Staatsfinanzen der Schweiz sind in bester Verfassung. Das ist nicht zuletzt der Schuldenbremse zu verdanken. Doch in seiner Auslegung ist das 2003 eingeführte Instrument zu rigide, eine zentrale Frage wurde nie beantwortet: Welche Schuldenquote ist für das Land akzeptabel?
Der Nahrungsmittelhersteller ist längst nicht mehr das wertvollste Unternehmen Europas und nun greifen andere nach der Schweizer Krone. Ausserdem: Zu grosse Euphorie bei Swatch Group, Sensirion im Hoch und ein Wort zu Interroll.
Auch mit neuen Konjunkturmassnahmen dürfte es China schwerfallen, die angestrebten Wachstumsziele von 5% jährlich zu erreichen. Die Wirtschaftsaussichten in Japan sind dagegen besonders gut, weil die Investitionen stark steigen. Besonders die japanischen Banken dürften profitieren.
Befürchtungen um eine Verschärfung des Konflikts im Nahen Osten geben dem Ölpreis Auftrieb. Derweil bewegen sich die strategischen Reserven der USA auf dem tiefsten Stand seit den frühen Achtzigerjahren. Wie verletzlich ist die grösste Wirtschaft der Welt, wenn die explosive Lage vollends eskaliert?
Henkel hat eigentlich alles, um erfolgreich zu sein. Doch in der Vergangenheit reichte das nicht, um an der Börse zu überzeugen. Unter anderem ein Restrukturierungsprogramm ändert das. Entsprechend findet sich die Gesellschaft erstmals auf der Liste der Qualitätsunternehmen von The Market.
Dem erfolgsverwöhnten Bauchemiekonzern mangelt es derzeit an positiven externen Faktoren, die ein steigendes Kursniveau rechtfertigen würden. Mittelfristig bleibt Sika indes ein solider Wachstumswert.
Die übermässige Abhängigkeit des Marktes von einigen wenigen Giganten führt zu einer Verzerrung der Risiko-Ertrags-Dynamik. Hohe Bewertungen, schrumpfende Diversifizierung und fehlgeleitetes Kapital fordern Anleger heraus, ihre Strategie zu überdenken.
The Market macht sich regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen. In der Schweiz scheiden UBS und Cosmo aus der Selektion aus. Dafür kommt es mit Phoenix Mecano und APG zu zwei Neueintritten. Zudem qualifizieren sich erstmals seit langem zwei deutsche Namen unter den günstigsten Werten.
Das aus 39 Aktien bestehende Musterportfolio hat im September 0,6% zugelegt. Es schlägt damit den Swiss Performance Index, bleibt aber leicht hinter dem in Franken gerechneten Weltindex von MSCI zurück.
Das Rennen um das Weisse Haus kommt in die heisse Phase. Ob Kamala Harris oder Donald Trump am 5. November gewinnt, hat Folgen für die Wirtschaft und die Finanzmärkte. The Market präsentiert Anlagestrategien für die künftige Machtkonstellationen in Washington.