Die Schweizer Privatbank leidet weiterhin unter dem Benko-Debakel – sowohl bezüglich Reputation als auch punkto Profitabilität. Genau das könnte nun zur Chance für ihre Aktien werden.
Das Industrieunternehmen trennt sich vom zyklischen Geschäft, die Börse jubiliert. Ausserdem: Die Schokoladenhersteller kämpfen mit zwei Herausforderungen, Gurit steht am Ende – und am Anfang, und ein Wort zu Eli Lilly und Novo Nordisk.
Kritische Fragen sind nicht genehm: Der CEO des Uhrenkonzerns belehrt Analysten und Investoren und wirft ihnen vor, eine nutzlose Arbeit zu verrichten. Das Resultat ist ein markanter Bewertungsmalus von Swatch Group.
Unter der neuen Logitech-Chefin Hanneke Faber scheint der Computerzubehörhersteller wieder Tritt gefasst zu haben. Bald sollte das Unternehmen wieder wachsen. Die Bewertung läuft der operativen Verbesserung voraus.
Vor zwei Wochen hat die US-Börsenaufsicht sämtliche Anträge für Bitcoin-Spot-ETF genehmigt. Seitdem steht die weltgrösste Kryptowährung unter Druck. Was nach «Sell the News» klingt, hat auch technische Gründe – die bald wegfallen könnten.
Cyber-Risiken bleiben ein allgegenwärtiges und dennoch unterschätztes Risiko. Davon kann die Versicherungsbranche auf den ersten Blick profitieren, und gerade auch in der Schweiz wird dem Markt noch viel Wachstumspotenzial prophezeit. Unsicherheiten bei der Deckung von Risiken und Risikomodelle machen jedoch klar, dass entsprechende Policen allein nicht genügen.
Die Softwareschmiede ist Europas Tech-Pendant zu den Magnificent Seven. Allein: Könnte sich Deutschlands wertvollster Konzern einem Abwärtstrend entziehen, wenn Amerikas Big Techs korrigieren? Die Bewertung spricht nicht dafür.
Das baunahe Industrieunternehmen spürt die rückläufige Baukonjunktur zwar nur indirekt, dies allerdings stärker als erwartet. Dem erfolgsverwöhnten Unternehmen steht eine Durststrecke bevor.
Die Aktienmärkte zeigen ein uneinheitliches Bild. Die Tech-Schwergewichte legen weiter zu, die übrigen Sektoren verlieren den Anschluss. Geografisch lässt sich ein Abkoppeln von den amerikanischen und japanischen Börsen vom Rest der Welt beobachten. Das Risk Barometer sinkt.
Niedrige Zinsen führen zu ungesunden Entwicklungen in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten: von der Selbstüberschätzung von Anlegern über Fehlinvestitionen bis hin zu Spekulationsblasen. Mit dem Anstieg der Zinsen werden die problematischen Konsequenzen des leichten Geldes nun ersichtlich. Was steht uns in den kommenden Jahren bevor?
Die Einkaufsmanagerindizes haben begonnen, sich auf tiefem Niveau zu stabilisieren. Das dient Anlageprofis als Signal, Positionen in zyklischen Titeln wie Bossard, Oerlikon oder Georg Fischer aufzubauen.
Den Finanzmärkten wird es allmählich mulmig mit der Erwartung einer deutlichen Lockerung der Geldpolitik im laufenden Jahr. Eine Rekalibrierung findet statt. Zwei Themen – der Markt für US-Staatsanleihen und China – ziehen bange Blicke auf sich.
Die einst so verheissungsvolle Zukunft erscheint heute düsterer denn je. Die Unzufriedenheit mit dem Establishment wächst und dürfte sich in den Wahlen in der EU, in Grossbritannien und möglicherweise in den USA niederschlagen. Was heisst das für Anleger?