Die «DeepSeek-Episode» hat Zweifel an der Unbesiegbarkeit des amerikanischen Technologiesektors entstehen lassen. Wie funktionieren Narrative an den Märkten, und was ist aus ihnen zu lernen?
The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Diese setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. Neu auf ihrer Liste steht Mobilezone.
«Sell in May» hat sich bislang nicht ausbezahlt, viele Börsen notieren nur noch knapp unter ihrem Jahreshöchst. Das The Market Risk Barometer lässt auf eine unverändert hohe Risikoneigung der Marktteilnehmer schliessen.
Fondsmanager Yoann Ignatiew von Rothschild & Co sieht grosse Chancen bei Minenbetreibern. Im Interview spricht er über die Gründe für den hohen Goldpreis, chinesische Aktienfavoriten und seinen alten Kollegen und Golfpartner Colm Kelleher, den heutigen UBS-Präsidenten.
Die Finanztheorie setzt «Risiko» in der Regel mit dem statistischen Begriff der Volatilität gleich. Doch für langfristig disponierende Investoren ist das eine nutzlose Grösse. Es gibt sinnvollere Alternativen. Plus: An den Börsen gilt derzeit «Bad News are Good News».
Die Industrie trägt weit mehr zur deutschen Wertschöpfung bei als in den meisten Nachbarstaaten, wo der Anteil seit Jahrzehnten schrumpft. Auch wegen der Ausnahmestellung von Konzernen wie Volkswagen, Bayer und Siemens. Doch grobe Fehler der Führungskräfte gefährden diese Position.
15 deutsche Werte zeigten zuletzt mehr Auftriebskraft als der US-Technologieindex. Der Rüstungskonzern Rheinmetall schafft es sogar in die internationalen Top Ten der stärksten Aktien. Weitere Industriewerte, Banken und Wohnungsverwalter haben das Momentum auf ihrer Seite.
Der Goldpreis befindet sich nach der kräftigen Rally in einer Phase der Konsolidierung. Die Perspektiven für das Edelmetall sind aber weiterhin glänzend. Noch wird das Potenzial vom Markt weit unterschätzt.
The Market sucht die wichtigsten Börsen regelmässig nach Titeln mit hohem Momentum ab. Gut schneiden derzeit Industrie-, Finanz- und Technologievaloren ab. Die «glorreichen Sieben» verlieren derweil an Glanz.
Das Timing des Marktes lohnt sich meist nicht. Konsolidierungen sollten deshalb eher zur Arrondierung des Portfolios genutzt werden. Derzeit profitieren bisher vernachlässigte Segmente von einer Zunahme der Marktbreite.
Wachstumsaktien sind teuer, heisst es. Das hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis schreckt manche Anleger ab. Doch wird es ins Verhältnis zum Wachstum gesetzt, können Titel wie die des Chipherstellers Nvidia oder des Halbleiterzulieferers Comet preiswert erscheinen.