Die Zollpolitik der US-Regierung kümmert die Börsen kaum. Der Inflationsdruck steigt leicht, und auch die Wirtschaftsdynamik beschleunigt sich. Der KI-Boom geht weiter. Welche Entwicklungen müssen Investoren im Auge behalten?
Henrik Muhle und Marcus Hüttinger vom deutschen Fondsmanager Gané investieren in günstige Aktien mit erkennbarem Auslöser für einen baldigen Bewertungsanstieg. Vier der zehn Top-Positionen ihres Aktienfonds stammen aus der Schweiz. Zu den Favoriten gehören auch ein deutscher Überflieger und ein Turnaround-Kandidat.
Um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, spielt die Modernisierung von Strassen, Eisenbahnen und Wassersystemen eine zentrale Rolle. Das zeigt das grossangelegte Konjunkturprogramm in den USA. Diese Industriekonzerne sind im Bereich Infrastruktur attraktiv positioniert.
Megatrends wie Klimawandel, Digitalisierung, Monetisierung und politische Spaltung werden die Zukunft entscheidend verändern. Diese Dynamik ist bereits deutlich spürbar, wird sich bis 2030 aber noch weiter beschleunigen – mit oftmals disruptiver Kraft. Was sich abzeichnet, ist das Bild einer «Grossen Progression».
Die langfristigen Zinsen in den USA konsolidieren, der Dollar hat etwas nachgegeben. Damit bleibt das Umfeld für die Aktienmärkte grundsätzlich erbaulich.
Der Zürcher Mischkonzern legt überzeugende Zahlen vor. In der Blechbearbeitungssparte, auf die Conzzeta künftig fokussieren wird, geht der Auftragseingang steil nach oben.
Zwischen den USA und China hat ein neuer Konflikt begonnen, der die kommenden Jahre prägen und auch Europa und die Schweiz tangieren wird. Die Risikoprämien an den Finanzmärkten werden steigen.
The Market lanciert eine vierteljährliche Umfrage unter fünf Schweizer Fondsmanagern. Gemäss den Experten bleiben Konjunktur und Märkte gut unterstützt. Nebenwerte und Zykliker dürften die Nase deshalb weiterhin vorn haben. Zu den Favoriten zählen Also, Interroll, Logitech und Sika.
Der Industriekonzern meldet einen erfreulich starken Geschäftsgang im ersten Quartal und erhöht die Wachstumsprognosen für 2021. Der Aktienkurs steigt erstmals seit 2008 über 30 Franken.