Die Zollpolitik der US-Regierung kümmert die Börsen kaum. Der Inflationsdruck steigt leicht, und auch die Wirtschaftsdynamik beschleunigt sich. Der KI-Boom geht weiter. Welche Entwicklungen müssen Investoren im Auge behalten?
Henrik Muhle und Marcus Hüttinger vom deutschen Fondsmanager Gané investieren in günstige Aktien mit erkennbarem Auslöser für einen baldigen Bewertungsanstieg. Vier der zehn Top-Positionen ihres Aktienfonds stammen aus der Schweiz. Zu den Favoriten gehören auch ein deutscher Überflieger und ein Turnaround-Kandidat.
Covid-19 hat dazu geführt, dass die Schulden rund um den Globus kräftig gewachsen sind. Um die klammen Kassen wieder zu füllen, planen diverse Länder, die Steuern zu erhöhen.
Die deutsche Zementgruppe profitiert von der globalen Konjunkturbelebung und Infrastrukturinvestitionen. Eine Bereinigung des Portfolios könnte Potenzial freisetzen. Die Aktien des Dax-Konzerns sind günstig bewertet und offerieren eine stattliche Dividendenrendite.
Seit einer Dekade laufen amerikanische Aktien ihren europäischen Pendants den Rang ab. Mit der konjunkturellen Erholung auf dem Alten Kontinent dürfte es zur Stabsübergabe kommen.
Die Investmentfirma von Cathie Wood verzeichnet mit ihren Technologie-Fonds schwere Einbussen. Derweil legt Warren Buffett mit seiner bewährten Anlagestrategie ein bemerkenswertes Comeback hin.
Der Aktienkurs der Immobilien- und Tourismusgruppe liegt im Vergleich mit anderen Unternehmen aus der Reisebranche deutlich im Rückstand. Das ist nicht gerechtfertigt.
Der Fortschritt der Impfprogramme öffnet – zumindest in der westlichen Welt – allmählich den Weg zurück zur Normalität. Doch ein selbstkritischer Blick in den Spiegel ist notwendig, um Lehren aus der Pandemie zu ziehen.
Mit der Aussicht auf staatliche Subventionen kündigen Halbleiterriesen wie Intel, TSMC und Samsung einen massiven Ausbau der Produktionskapazitäten an. Für Investoren eröffnet das Chancen, birgt aber auch erheblich Risiken.
Mit der steigenden Anzahl erfolgreicher Cyber-Attacken auf Unternehmen überrascht es nicht, dass Versicherungen von dieser Entwicklung profitieren möchten und vermehrt Cyber-Versicherungen anbieten. Die Eigenschaften von Cyber-Attacken stellen jedoch sowohl die Versicherer als auch deren Kunden vor Herausforderungen.
David Endicott, CEO von Alcon, sagt im Gespräch, wo der Spezialist für Produkte für die Augenheilkunde steht und wo er noch besser werden muss. Auch erklärt er, wieso die Umsatzprognose für 2021 konservativ formuliert ist und welche Synergien der Kauf der US-Rechte am Augenmittel Simbrinza bringt.
Die Aktien des deutschen Gesundheitskonzerns haben sich nach ihrem tiefen Fall gefangen, sind aber immer noch attraktiv bewertet. Die Titel werden mit einem Gewicht von 2,4% neu ins Portfolio aufgenommen.