Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Aktien des Betreibers von Vergnügungsparks werden von Rosenblatt Securities neu zum Kauf empfohlen. The Market zeigt, warum das unabhängige Brokerhaus denkt, dass die Titel nach dem Abklingen der Pandemie Kurspotenzial haben.
Das wirtschaftliche Umfeld wird von den Börsen nicht als grundsätzlich positiv betrachtet. Ein Bärenmarkt steht aber auch nicht unmittelbar bevor. Dafür befinden sind noch zu viele Aktien und Industrien im Aufwärtstrend.
Es kracht immer lauter im Gebälk der Finanzmärkte: Krieg, hartnäckige Inflation, steigende Zinsen und harte Lockdowns in China sorgen für Nervosität – und einen immer stärkeren Dollar.
Jörg Wuttke, Präsident der EU-Handelskammer in China, ist besorgt über den Zustand der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt. Die Zero-Covid-Politik hat das Land in eine Sackgasse geführt.
Die Bilanzmanipulationen bei Clariant haben fast keine konkreten Auswirkungen finanzieller Natur. Mit dem Wechsel des Finanzchefs ist ein Schlussstrich unter die unrühmliche Angelegenheit gezogen. Damit fällt aber nur ein Belastungsfaktor von den Aktien.
Das Erstquartalsergebnis der Grossbank fällt noch schlechter aus als befürchtet. Der Ertrag bricht weg, die Kosten steigen und hohe Rechtskosten führen zu einem Verlust.
Microsoft und Alphabet haben am Dienstagabend nach Börsenschluss den Auftakt zur «heissen» Phase der Berichtssaison im IT-Sektor gemacht. «The Pulse» beleuchtet die Quartalsergebnisse der beiden Branchenriesen.
The Market macht sich regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen. In der Schweiz kann sich Schindler halten. Mit Alphabet qualifiziert sich nach Facebook ein zweiter Internetgigant.
Die Geschäftsleitung des Pharmakonzerns hat viel getan, um den Aktionärswert zu steigern. Zwei grosse Pendenzen bleiben: Die mittelfristige Produktelücke zu füllen und dem Unternehmen mehr Elan zu verschaffen.
Trotz des anspruchsvollen Umfelds liefert die Grossbank ein über Erwarten starkes Erstquartalsresultat. Die konstant hohen Eigenkapitalrenditen sowie umfassende Aktienrückkäufe sprechen für eine Höherbewertung.
Die Zeitenwende Ukrainekrieg bringt auch die schweizerische Aussenpolitik in Bewegung. Allein bleiben ist keine Option mehr. Die Hinwendung muss aber primär Richtung EU erfolgen, die als einzige eine Alternative zum Sonderweg Schweiz bietet.
Goldminenaktien haben in den vergangenen Tagen deutlich korrigiert. Der Rücksetzer bietet im Umfeld von hoher Inflation und nervösen Devisenmärkten eine Chance, sich an einem der qualitativ besten Unternehmen der Branche günstig zu beteiligen.