Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Der Laborausrüster und Pandemiegewinner ist auf dem Boden der Realität gelandet. Das Wachstum ist aber intakt. Auf dem jetzigen Niveau sind die Aktien mittelfristig ein Kauf.
Seit den Sanktionen gegen Russland mehren sich die Stimmen, dass der Dollar seinen Status als dominante Weltwährung verlieren könnte. Doch vom Dollar profitieren primär nicht die USA, sondern chronische Überschussländer wie China, Japan und Deutschland.
Die Märkte sind herausfordernd, Aktien haben seit Jahresbeginn zum Teil heftig korrigiert. Im Gespräch mit The Market sagen drei Schweizer Fondsmanager, wie sie sich im aktuellen Umfeld positionieren.
Der Cybersecurity-Spezialist aus dem Silicon Valley wird von Mizuho Securities neu zum Kauf empfohlen. The Market zeigt, was hinter der positiven Einschätzung für die Aktien steckt.
Bei Swiss Re geht es einfach nicht vorwärts. Immer neue negative Sondereffekte erschweren es dem Rückversicherer, auch nur in die Nähe seiner hoch gesteckten Ziele zu gelangen.
Der Hersteller von Stromzählern schreibt wieder schwarze Zahlen. Eine Trendwende ist dies aber noch nicht. Aufträge hat L+G mehr als genug, doch bei der Abarbeitung hapert es.
Nachdem sich die Aktien der beiden Schweizer Grossbanken fünf Jahre lang praktisch im Gleichschritt bewegt hatten, driften sie seit gut einem Jahr in entgegengesetzte Richtungen.
Die Zürcher Finanzwerte haben gegenüber den Basler Pharma- und Chemieaktien stark an Terrain eingebüsst. Die Bedingungen für das Wachstum der Schweiz in den nächsten dreissig Jahren werden nicht die gleichen sein wie in den letzten drei Dekaden.
CEO Frank Rehfeld zeigt sich trotz Lockdown in Schanghai, Lieferengpässen und steigenden Inputkosten optimistisch, dass der Komponentenhersteller die ambitionierten Wachstumsziele erreicht. Gefragt ist Agilität.
Um die Inflation zu dämpfen, strafft die US-Notenbank die Zinsen weiter und startet den Abbau der Bilanz. Die nächsten Interventionen sollen hingegen weniger streng ausfallen als erwartet. Die Börsen reagieren mit Avancen.
Den Titeln des führenden Schweizer Telecomkonzerns fehlt es an Wachstum und Kursfantasie. Doch als stabilisierendes Element in einem diversifizierten Portfolio haben sie ihren Wert bisher immer unter Beweis gestellt.
Trotz der Vorlage eines soliden Jahresresultats geht die Kurskorrektur bei Logitech weiter. Die Hälfte der seit dem Pandemietief erzielten Avancen sind weg. Auf dem derzeitigen Kursniveau sind die Logitech-Aktien attraktiv bewertet.