Die Börsen haben sich mit der Politik arrangiert, die wirtschaftlichen Daten signalisieren eine Entspannung. Auf diesem Pfad können die Märkte ihre Erholung fortsetzen. Zudem: In diesen Aktien haben die «Gurus» in den USA zugekauft.
Starke Schmuckverkäufe, operative Stabilität und eine solide Bilanz stützen den Luxushersteller – trotz Schwäche in Asien und im Uhrengeschäft. Die Aktien legen deutlich zu. The Market zeigt, warum das gerechtfertigt ist.
Cosmo-CEO Alessandro Della Chà sagte gestern an einer Investorenkonferenz, er stelle sich die Frage, wie die Zukunft von Cassiopea aussehe. Will Cosmo ihre Tochter ganz zurückhaben?
Der europäische Bankensektor gehört dieses Jahr mit Kursavancen von im Schnitt 25% bereits zu den Gewinnern. Doch es gibt gute Gründe, warum sich die Rally fortsetzen kann. Angesichts hoher Dividendenausschüttungen ist die Bewertung vieler Banken nämlich weiterhin höchst attraktiv.
Konservative, die sich für Liberale halten, sprechen im Umgang mit der Pandemie gerne von Eigenverantwortung – und meinen damit, jeder könne tun und lassen, wie er will. Aus ökonomisch-liberaler Sicht ist das grundfalsch.
Die steigenden Gaspreise beflügeln auch den Rohölkurs. Damit steht die Konsolidierung des europäischen Ölsektors vor dem Abschluss. Die italienische Eni ist bereits auf ein 52-Wochen-Hoch ausgebrochen. Andere dürften folgen.
In der Pandemie sind die Schulden rund um den Globus weiter gestiegen: Sie belaufen sich auf rund 350% der weltweiten Wirtschaftsleistung. Und sie dürften weiter zunehmen.
Trotz Lieferengpässen nimmt das Momentum des Halbleitersektors ab. Dennoch befindet er sich weiterhin in einem Aufwärtstrend. Gewählt werden müssen Aktien von Branchenvertretern, die relative Stärke zum US-Technologiesektor aufweisen.
Vor zehn Jahren ist Apple-Gründer Steve Jobs gestorben und CEO Tim Cook hat das Amt des CEO übernommen. Cook hat den Konzern zu einer Produktmaschine getrimmt, die jedes Jahr eine neue Gerätegeneration – jüngst das iPhone 13 – lanciert. Trotzdem stösst Apple allmählich an Grenzen.
So gut die Argumente für eine Rückkehr der Inflation auch klingen: Es gibt genauso starke Argumente für eine Fortsetzung des disinflationären Trends der letzten drei Jahrzehnte. Investoren sollten sich auf beide Szenarien vorbereiten.