Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Der Streaming-Pionier hat einen brutalen Kursabschlag erlitten. Ein notorischer Netflix-Bär in der Analystengemeinde ändert nach dem Kollaps nun seine Einschätzung und empfiehlt die Aktien neu zum Kauf. Warum in den Titeln Potenzial für ein Comeback stecken könnte.
Die Gewinnwarnungen der US-Detailhandelsriesen Target und Walmart wecken auch beim Schweizer Lebensmittelhersteller die Angst vor zunehmendem Kostendruck. Trotz historischem Kursrückgang ist keine Panik angebracht.
Der Wachstumskurs der Schweizer Privatbank ist erfreulich, und sie schraubt die Ziele für die nächste Strategieperiode höher. Doch eine überraschend hohe Exponiertheit gegenüber Russen verunsichert und lässt die Aktien einknicken.
Der IT-Wiederverkäufer SoftwareOne präsentiert erstmals Quartalszahlen. Sie zeigen, wie gross die Saisonalität dieses Geschäfts ist. Nachdem 600 Stellen abgebaut wurden, wird bereits wieder ein neues Sparprogramm in Angriff genommen.
Die Russen waren eine wichtige Quelle für Bitcoin-Verkäufe. Ihr Rückzug aus Kryptowährungen wurde unterschätzt. Weitere Fehlannahmen wie die Unkorreliertheit und die dezentrale Natur von Bitcoin haben die Anleger ebenfalls Geld gekostet.
Die Aktien von Logistikkonzernen wie Kühne + Nagel, DSV, Maersk und Hapag-Lloyd sind die grossen Profiteure der gestörten Lieferketten. Doch die entscheidende Frage ist: Was, wenn die Situation sich entspannt?
Bieten Technologievaloren nach der brutalen Korrektur eine Kaufgelegenheit, wie sie nur einmal pro Generation vorkommt – oder sind sie immer noch zu teuer? The Market wirft einen Blick auf die Bewertungen.
Das wirtschaftliche Umfeld ist anspruchsvoller geworden, die Finanzmärkte wurden von heftigen Turbulenzen erfasst. Was bedeutet das für die Vermögensaufteilung?
Der Hersteller von Hörgeräten überzeugt mit den Zahlen zum Geschäftsjahr 2021/22 einmal mehr. Im laufenden Jahr stehen aber gleich mehrere Weichenstellungen an. Die Aktien sind moderat bewertet.
Die Governance-Vereinbarung zwischen dem Schweizer Spezialchemieunternehmen und seinem saudischen Grossaktionär läuft im Juni aus. Das bringt neue Fantasie in die Aktien von Clariant.
Das Geschehen an den Börsen ist von Verunsicherung geprägt. Börsengurus wie Warren Buffett, Dan Loeb und Stanley Druckenmiller agieren deshalb mit erhöhter Vorsicht oder schlagen sogar zu. Gemäss den neusten SEC-Unterlagen orten sie in diesen Titeln das grösste Kurspotenzial.