Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Aktien von führenden Biotech-Konzernen wie Amgen, Regeneron und Vertex schlagen sich trotz den Turbulenzen an den Börsen wacker. Wenn sich die Konjunktur weiter abkühlen sollte, bieten die attraktiv bewerteten Titel Investoren auch fortan Schutz.
Profiteur der anziehenden Zinsen ist die Finanzbranche. Negativ entwickeln müssten sich Immobilienanlagen. Doch an der Börse zeigt sich ein ganz anderes Bild. Das ist erklärungsbedürftig.
Angesichts der weiterhin sehr hohen Inflation bleibt die Preissetzungsmacht entscheidend für den Erfolg. Faktoren wie die Marktposition und die Lieferzyklen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Steigende Kosten in der Wirtschaft erhöhen das Risiko, dass eine Lohn-Preis-Spirale in Gang kommt. Um die Inflation zu dämpfen, braucht es eine offene Einwanderungspolitik. Je mehr Menschen in einem freien Markt arbeiten, desto mehr Wohlstand entsteht.
An den Aktienmärkten hat bereits eine deutliche Bewertungskontraktion stattgefunden. Kommt es jedoch zur Rezession, drohen weitere Kursverluste. Es gilt deshalb, die wichtigsten Indikatoren im Auge zu behalten.
Bonds haben einen schlechten Jahresauftakt hinter sich. Die höheren Zinsen eröffnen nun aber einzelne Gelegenheiten. Entscheidend bleibt die Entwicklung der Inflationserwartungen.