Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Erholungsbewegung an den Börsen scheint zu Ende. Die Aussicht auf noch striktere Lockdown-Massnahmen in China sorgen für Verunsicherung. Das Sentiment bleibt gedrückt.
Abnehmendes Wachstum, hohe Inflation und gestiegene geopolitische Risiken prägen das Börsenumfeld. Was bedeutet das für die Sektorallokation? Und wie lässt sie sich mit ETF umsetzen?
Der Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen hat beim Betriebsergebnis ein Viertel eingebüsst. Die Börse war auf das schlechte Resultat vorbereitet und reagierte kaum. Klar ist aber auch: Die Restrukturierung wird Zeit brauchen. Denn die Probleme sind mannigfach.
Aktien von grossen Pharmaunternehmen gehören in jedes diversifizierte Wertschriftenportfolio. Ihre Eigenschaften sind vor allem in turbulenten Zeiten gefragt. Noch sind die Bewertungen attraktiv.
Die rasante Abwertung des Yen und schwere Erschütterungen am Bondmarkt drängen die Bank of Japan in die Defensive. Bislang kann sie ihr Zinsregime mit massiven Interventionen verteidigen. Doch die Frage ist: Wie lange noch?
Weil kritische Komponenten fehlen und in China einige Fabriken geschlossen sind, kann der Industriekonzern seine Aufträge nicht abarbeiten. Das ABB-Management zeigt sich davon unbesorgt. An der Börse geniesst ABB wieder Vertrauen.
Der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern wächst auch im ersten Quartal 2022 deutlich schneller als erwartet. Trotz Preisdruck hält das Management am Margenziel für das Gesamtjahr fest.
Die Aktien des Konsumkreditinstituts notieren weiter rund 20% unter dem Niveau von vor einem Jahr. Der Pessimismus nach der beendeten Kooperation mit Migros sei zu gross, schreibt Credit Suisse. Sie stuft die Titel mit «Outperform» ein.
Bankaktien profitieren kaum von den steigenden Zinsen. Zu stark ist der Gegenwind durch das Ende der quantitativen Lockerung, die Deglobalisierung, das Engagement in Russland und den anhaltenden Aufstieg chinesischer Megabanken.
Thomas Della Casa, Leiter Vermögensverwaltung und Chief Investment Officer der Helvetischen Bank, sieht in der Inflation das beherrschende Börsenthema. Im Interview erklärt er, was er von den Zentralbanken erwartet und wie er nun das Portfolio ausrichtet.