Die US-Währung hat wegen Trumps Handels- und Aussenpolitik die alten Qualitäten verloren und steht unter Abwertungsdruck. Das heisst aber nicht zwingend, dass es sich weiterhin lohnt, das Dollarrisiko abzusichern.
In den USA tobt ein Machtkampf zwischen dem Treasury und dem Fed. Das Schatzamt übernimmt zunehmend Aufgaben der Notenbank, darunter die Kontrolle der Zinskurve mithilfe massiver T-Bill-Emissionen und Käufen langlaufender Staatsanleihen.
Donald Trumps diplomatische Bemühungen lösten die erwartete Korrektur nach dem steilen Kursanstieg aus. Langfristig hält die starke Nachfrage aber an, denn Wladimir Putin will keinen Waffenstillstand in der Ukraine. Russland unter seiner Führung bleibt eine Bedrohung für Europa.
In den USA fallen die Renditen kurzfristiger Staatsanleihen stärker als die langfristigen. Verschiedene Faktoren sind dafür verantwortlich, dass der Aufwärtsdruck am langen Ende der Strukturkurve anhält.
Die Märkte zeigen Warnzeichen wie aus dem Lehrbuch. Die Divergenzen häufen sich, die Bewertungen sind überzogen, und das Maul des Krokodils ist weit geöffnet. Die Geschichte zeigt, dass das nicht lange so bleiben wird: Die Anleger müssen sich für eine Seite entscheiden.
Die zweitgrösste Kryptowährung befindet sich im Höhenflug. Zwei Treiber stehen dabei im Mittelpunkt: der Hype um Stablecoins und der Trend, dass immer mehr Unternehmen Ether in ihre Bilanz aufnehmen. Geht diese Wette auf?
Der Thalwiler Chipdesigner soll von der Private-Equity-Gesellschaft Advent übernommen werden. Der gebotene Preis wirkt nur auf den ersten Blick attraktiv. U-Blox ist deutlich mehr wert.
Die US-Inflationszahlen lassen die Börsianer auf eine Leitzinssenkung des Fed im September hoffen. Dennoch fällt das Risk Barometer von The Market im Wochenvergleich.
The Market präsentiert jede Woche eine umfangreiche Grafiksammlung im E-Paper-Format. Die Charts decken die Themen Konjunktur und Zinsen, Aktienmärkte, Rohstoffe, Währungen und Anlegerstimmung ab.
Diverse Aktienindizes haben in den vergangenen Tagen neue Höchst erklommen. Die Marktteilnehmer haben die aggressive US-Zollpolitik abgehakt und preisen weitere Leitzinssenkungen ein. Das spiegelt sich in den Bewertungen der wichtigsten Börsenbarometer.
Warren Buffett, David Tepper, Seth Klarman und andere Starinvestoren geben einen raren Einblick in ihr Portfolio. Hier sind die Titel, denen sie gemäss den Unterlagen der US-Börsenaufsicht SEC am meisten Kurspotenzial zutrauen.
Einmal mehr beeinflusst die Geopolitik die Aktienkurse mehr als Notenbankpolitik und Inflation. Die US-Konsumentenstimmung ist rekordtief. Angesichts dessen könnte eine Anlage in Gold und Silber unverändert aussichtsreich sein.
Vergangene Woche enttäuschte Eli Lilly mit Studiendaten zu einer Abnehmpille. Die heftige Marktreaktion zeigt, wie hoch die Erwartungen im boomenden Segment sind. Zwar bleibt Eli Lilly Branchenprimus, doch die Enttäuschung eröffnet Konkurrenten neue Chancen.
Private-Debt-Industrie und Banken dringen zunehmend in das Geschäftsfeld des anderen ein. Das wirft die Frage auf, wer sich bei der Kreditvergabe durchsetzt. Es wird grosse Gewinner und Verlierer geben.