Das Edelmetall ist wieder auf Rekordjagd – trotz eines starken Dollars, steigender US-Zinsen und einer schwachen Investorennachfrage im Westen. Entscheidend sind die Käufe der Zentralbanken.
Gier und Angst sind die kräftigsten Treiber an den Börsen. Howard Marks kennt sich damit bestens aus. Der Value Investor sagt im Interview, warum es immer wieder zu Exzessen kommt, was er zum Hype um künstliche Intelligenz denkt und wo er Chancen für Schnäppchen sieht.
Obwohl ihr Aufwärtstrend zuletzt ins Stocken geraten ist, haben die meisten Börsenbarometer seit Jahresbeginn weiter zugelegt. Wie schlägt sich das in den Bewertungen nieder?
Der Wirtschaftshistoriker und Hüter der «Library of Mistakes» teilt in einem Vortrag 21 historische Lektionen, die sich Investoren zu Herzen nehmen sollten.
Die US-Notenbank kann die Zinsen noch nicht senken, die Finanzmärkte müssen sich abermals mit dem Begriff «higher for longer» anfreunden. Das treibt den Dollar in die Höhe – und sorgt für Stress im Finanzsystem.
Alle führenden Stimmrechtsberater unterstützen den Aktionärsantrag, die Stimmrechtsbeschränkung aufzuheben. Eine Mehrheit scheint wahrscheinlich – ebenso ein Gesichtsverlust für den Verwaltungsrat.
Die starke US-Konjunktur bringt höhere Inflation und damit steigende Zinsen. Der seit Oktober währende Aufwärtstrend an den Aktienmärkten ist gebrochen. Vieles spricht dafür, dass die Kurse in den kommenden Wochen fallen werden.
Bei den Schweizer Intralogistikern geniesst Interroll gegenüber Kardex noch immer eine deutlich höhere Bewertung. Diese Diskrepanz ist nicht mehr gerechtfertigt.
David Samra, Investmentchef des Artisan International Value Fund, erklärt, was aus seiner Sicht für einen weiteren Umbau des Elektrotechnikkonzerns spricht. Er äussert sich zu seinen Positionen in Holcim, UBS sowie Richemont – und sagt, weshalb er bei Novartis eine vollständige Neubesetzung des Verwaltungsrats fordert.
Trotz stagnierendem Umsatz ist der Elektrotechnikkonzern gut ins neue Jahr gestartet. Das Margenziel für 2024 wird erhöht. Für allfällige grössere Akquisitionen ist die Kriegskasse gefüllt.
Während der deutsche Sportartikelhersteller sich langsam aber sicher den Weg aus seiner Notlage bahnt, scheint die Krise bei US-Rivalen erst begonnen zu haben. Die Börse zeichnet ein eindeutiges Bild.
Die jüngste kriegerische Eskalation im Nahen Osten bestätigt: Nicht mehr amerikanische Staatsanleihen bilden den antifragilen Anker im Portfolio, sondern Gold und Aktien aus dem Energiesektor.
Anlageprofis setzen verstärkt auf Rohstoffe und Aktien, das zeigt die jüngste Fondsmanagerumfrage von Bank of America. Sorgen bereitet den Befragten die hartnäckige Inflation.