Die europäischen Aktienmärkte performen seit Beginn des Jahres klar besser als ihre Pendants in den USA. Wird dieser Vorsprung anhalten? Eine Analyse auf drei Ebenen zeigt, dass mit den US-Börsen weiterhin zu rechnen ist.
Der MDax-Wert ist ein international aktiver Baukonzern, der nicht nur von der Nachfrage nach Rechenzentren profitiert. Ein weiterer strategischer Wachstumsmarkt ist der Bau militärischer Infrastruktur wie Kasernen und Ausbildungszentren.
Immer mehr Photovoltaik- und Windkraftanlagen werden erstellt, denn sie produzieren heute günstiger Strom als konventionelle Kraftwerke. Trotz dem Boom ist es aber herausfordernd, davon an der Börse zu profitieren. The Market zeigt, warum.
Politiker machen gerne Versprechungen, bei denen die wirtschaftliche Realität ignoriert wird. Das zeigt sich im US-Wahlkampf zwischen Kamala Harris und Donald Trump, gilt aber auch generell. In der Welt der Politik mag es unbegrenzte Vorteile und etwas für jeden geben. In der Wirtschaft aber gibt es nur Kompromisse.
Jörg Wuttke, Partner der Beratungsagentur DGA und früherer Präsident der EU-Handelskammer in China, spricht im Interview über die jüngsten Stimulusmassnahmen aus Peking und darüber, wie die US-Wahlen das Verhältnis zwischen den USA und China beeinflussen werden.
Wenn Leerverkäufer ein Unternehmen ins Visier nehmen, kann das ein Warnsignal sein. The Market zeigt regelmässig, wo diese Investoren an der deutschen Börse auf Kursverluste wetten. Diesmal im Fokus: Porsche, Thyssenkrupp Nucera und Hugo Boss.
Die Eskalation im Nahen Osten lastet auf den Börsen. Das The Market Risk Barometer sinkt in den neutralen Bereich. Diese Woche dürften vor allem die US-Inflationszahlen im Fokus stehen.
Der Frankfurter Airportinhaber hat jahrelang in seine Infrastruktur investiert – jetzt ist ein Ende absehbar. Das dürfte die Stimmung für die unbeliebten Aktien drehen. Fraport hat gute Chancen, den Abstand zum Überflieger-Titel Flughafen Zürich zu verringern.
Die Staatsfinanzen der Schweiz sind in bester Verfassung. Das ist nicht zuletzt der Schuldenbremse zu verdanken. Doch in seiner Auslegung ist das 2003 eingeführte Instrument zu rigide, eine zentrale Frage wurde nie beantwortet: Welche Schuldenquote ist für das Land akzeptabel?
Der Nahrungsmittelhersteller ist längst nicht mehr das wertvollste Unternehmen Europas und nun greifen andere nach der Schweizer Krone. Ausserdem: Zu grosse Euphorie bei Swatch Group, Sensirion im Hoch und ein Wort zu Interroll.
Auch mit neuen Konjunkturmassnahmen dürfte es China schwerfallen, die angestrebten Wachstumsziele von 5% jährlich zu erreichen. Die Wirtschaftsaussichten in Japan sind dagegen besonders gut, weil die Investitionen stark steigen. Besonders die japanischen Banken dürften profitieren.
Befürchtungen um eine Verschärfung des Konflikts im Nahen Osten geben dem Ölpreis Auftrieb. Derweil bewegen sich die strategischen Reserven der USA auf dem tiefsten Stand seit den frühen Achtzigerjahren. Wie verletzlich ist die grösste Wirtschaft der Welt, wenn die explosive Lage vollends eskaliert?
Henkel hat eigentlich alles, um erfolgreich zu sein. Doch in der Vergangenheit reichte das nicht, um an der Börse zu überzeugen. Unter anderem ein Restrukturierungsprogramm ändert das. Entsprechend findet sich die Gesellschaft erstmals auf der Liste der Qualitätsunternehmen von The Market.
Dem erfolgsverwöhnten Bauchemiekonzern mangelt es derzeit an positiven externen Faktoren, die ein steigendes Kursniveau rechtfertigen würden. Mittelfristig bleibt Sika indes ein solider Wachstumswert.