Die Aktien des Software-Unternehmens brechen um 40% ein. Obwohl Verhandlungen über einen Verkauf laufen, ist keine zufriedenstellende Lösung mehr in Sicht.
Der Kaufpreis für die US-Softwarefirma Altair von 10,6 Mrd. $ entspricht einer Bewertung in Höhe des 75-fachen Ebitda. 2 Mrd. gehen an den Altair-Gründer. Einmal mehr schlägt Siemens zu, wenn ein US-CEO goldgerändert in Pension strebt. In der Vergangenheit ging das öfter schief.
Die besten Unternehmen sind in der Lage, hohe Kapitalrenditen zu erzielen und ihren erwirtschafteten Cashflow profitabel in das Wachstum des eigenen Geschäfts zu investieren. Diese zu identifizieren, gilt als der heilige Gral der Aktienselektion.
Das The Market Dividend Opportunities Portfolio rückt im Februar 2,4% vor, während der Swiss Performance Index 0,6% zulegt. Damit überholt es den Leitindex im bisherigen Jahresverlauf und über die gesamte Laufzeit.
Auch im Februar kletterten Aktien und Rohstoffe nach oben, während Anleihen schwächer tendierten. Die Asset Allocation von The Market profitierte vom schwächeren Franken.
Torsten Sløk, Chefökonom bei Apollo Global Management, befürchtet, dass sich die Inflation erneut aufheizt. Er erwartet, dass die Notenbanken deshalb weiterhin einen harten Kurs fahren müssen, und sagt, welche Risiken damit für die Finanzmärkte einhergehen.
The Market macht sich regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen. In der Schweiz schafft der Haustechniker Meier Tobler den Sprung. In Europa werden die Zement- und die Versorgerfraktion gestärkt.
Die überraschende Stornierung des vielversprechendsten Projekts von AMS Osram bringt den angeschlagenen Sensorenhersteller zurück auf die Intensivstation. Die Aktien eignen sich höchstens für kurzfristige Tradingengagements.
Das japanische Leitbarometer hat nach mehr als 34 Jahren sein altes Höchst überwunden. Gewisse Stimmen warnen bereits vor einer neuen Blase. Davon kann aber keine Rede sein.
Dank weniger Investitionen und einem schwächeren Wettbewerbsdruck sollte sich die unbefriedigende Rentabilität der europäischen Telecomunternehmen endlich verbessern. Die anlaufende Konsolidierung könnte zum Umdenken führen.
Marktbeobachter machen sich Sorgen über einen zunehmend konzentrierten US-Markt. Im internationalen Vergleich gibt es allerdings Börsen, in denen die Dominanz weniger Aktien wesentlich stärker ausgeprägt ist.
Der grösste Schweizer Baukonzern gedeiht in allen Bereichen. Der Markt trägt dieser Verbesserung noch nicht ausreichend Rechnung. Die Aktien haben Potenzial.
Trotz verhaltener Wirtschaftsdaten und immer höherer Schulden gewinnt die Hausse an Breite. Möglicherweise ist das ein Vorbote für einen Melt-up-Boom an den Aktienmärkten.