Der US-Netzwerkausrüster nähert sich dem Allzeithoch der Internetmanie aus dem Jahr 2000. Was Investoren aus dem beschwerlichen Comeback mit Blick auf den heutigen Boom im Bereich künstliche Intelligenz lernen können.
Umsatzwachstum steht im Mittelpunkt jedes Unternehmens. Doch Wachstum ist nicht gleich Wachstum. Zu wenig – und das Geschäft stagniert. Zu viel – und überzogene Erwartungen drohen. Die ideale Zone liegt zwischen 7 und 20%. Dort treffen Disziplin und Zinseszinseffekt aufeinander.
Rothschild-Fondsmanager David Windisch setzt auf Schweizer Gesellschaften mit strukturellen Wettbewerbsvorteilen. Im Interview sagt er, welche Unternehmen gegen die Strafzölle von US-Präsident Donald Trump weitgehend immun sind und warum er bestimmte Sektoren konsequent meidet.
Die Einladung des Uhrenkonzerns zur Generalversammlung vom 21. Mai sieht keine gesonderte Abstimmung darüber vor, wen die Inhaberaktionäre als Vertreter im Verwaltungsrat möchten. Das verstösst gegen das Aktienrecht.
Die Anlageprofis sind für die Weltwirtschaft pessimistisch wie selten. Die Rotation in defensive Segmente hält an, die Skepsis gegenüber US-Aktien nimmt markant zu.
Nvidia wird zum Opfer des Handelskriegs von US-Präsident Trump. Der Halbleiterkonzern darf keine Datacenter-Chips mehr nach China liefern, was einen happigen Abschreiber bedeutet. Auch für andere Tech-Konzerne wird es heikel. Das Risiko negativer Überraschungen in der Berichtssaison ist gross.
Die 90-tägige Aussetzung der «reziproken» Zölle für 75 Länder, allerdings ohne China, wurde von den Finanzmärkten erzwungen, dürfte aber nicht zu einem grundlegenden Umdenken der Trump-Regierung führen. Es sind höchstes einige taktischen Schwenker zu erwarten.
US-Präsident Donald Trump hat die Märkte aufgeschreckt. Im Interview spricht Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege beim Vermögensverwalter Flossbach von Storch, über sichere Anlagen, politische Börsen und ein grosses Risiko für die Finanzmarktstabilität.
Der Schokoladenhersteller und der Uhrenkonzern haben bei den Analysten an Gunst verloren. Ihre Aktien werden aussergewöhnlich oft zum Verkauf empfohlen. Könnte es sich für Anleger lohnen, sich nun als Contrarian zu positionieren?
Ein New Yorker Fondsmanager kandidiert als unabhängiger Vertreter der Inhaberaktionäre für den Verwaltungsrat des Uhrenkonzerns. Die Familie Hayek lehnt den Antrag ab. Doch eine externe Stimme wäre im Gremium dringend nötig.
Der Preis für Absicherungen gegen eine US-Staatspleite hat sich seit Anfang Januar verfünffacht. Das zeigen Kreditderivate mit drei Monaten Laufzeit. Dabei sind diese CDS-Kontrakte in vielen Risikomodellen der Indikator für den risikolosen Zins, was Banken zu Treasury-Verkäufen zwingt.
Trumps Zölle dämpfen den Zinsanstieg in Europa und den Aufwärtstrend des Euro, sorgen aber nicht für deren Umkehr. Anleger sollten ein allfälliges Untergewicht in Euroanlagen schliessen.
Für Harold James, Wirtschaftsprofessor an der Princeton University, bleibt der Markt der letzte wirksame Regulator von US-Präsident Donald Trump. Im Interview spricht er über den Vertrauensverlust, den Trump erlitten hat und die Folgen für die Finanzmärkte.
Nachdem US-Präsident Donald Trump die «reziproken» Zölle für neunzig Tage ausgesetzt hatte, haben sich die Börsen weltweit erholt. Die Freude über die Pause im Handelsstreit könnte allerdings kurz sein.