Die europäischen Aktienmärkte performen seit Beginn des Jahres klar besser als ihre Pendants in den USA. Wird dieser Vorsprung anhalten? Eine Analyse auf drei Ebenen zeigt, dass mit den US-Börsen weiterhin zu rechnen ist.
Der MDax-Wert ist ein international aktiver Baukonzern, der nicht nur von der Nachfrage nach Rechenzentren profitiert. Ein weiterer strategischer Wachstumsmarkt ist der Bau militärischer Infrastruktur wie Kasernen und Ausbildungszentren.
Das Industrieunternehmen trennt sich vom zyklischen Geschäft, die Börse jubiliert. Ausserdem: Die Schokoladenhersteller kämpfen mit zwei Herausforderungen, Gurit steht am Ende – und am Anfang, und ein Wort zu Eli Lilly und Novo Nordisk.
Der Hersteller intelligenter Stromzähler will sich auf die rentable Region Americas konzentrieren und erwägt eine Kotierung in den USA. Das Emea-Geschäft steht zur Disposition. Für Investoren dürfte sich die Neuausrichtung auszahlen.
Die letzte Schweizer Grossbank weist mit 1,4 Mrd. $ einen doppelt so hohen Drittquartalsgewinn aus wie erwartet. Das Ausmass künftiger Kapitalausschüttungen bleibt jedoch in der Schwebe.
Nach zwei überaus starken Jahren an den Aktienmärkten dürfte das Klima für Investoren rauer werden. Aktien in Europa sowie in ausgewählten Schwellenländern sind deutlich günstiger bewertet als in den USA und bieten damit eine attraktivere Risikoprämie.
Der Rückversicherer hat sich zu einem der besten Werte im Dax und in seiner Branche entwickelt. Die Aktien stehen jedem langfristig orientierten Depot gut.
The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Diese setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. Der Oktober bringt einen Neuzugang und eine Premiere.
Der Pharmakonzern kann ein weiteres Mal operativ überzeugen. Dass die Aktien trotz einer erneuten Erhöhung der Jahresprognose negativ reagieren, erklärt sich nicht nur durch Gewinnmitnahmen.
«Brics plus» hat kürzlich im russischen Kasan die Jahreskonferenz abgehalten. Was ist von diesem losen Zusammenschluss von Staaten in zu halten, die als harter, anti-westlicher Kern – abwechslungsweise «Chaos-Quartett» oder «Neue Achse des Bösen» genannt – Staaten wie China, Russland, Iran und Nordkorea umfasst?
Eine schnelle Trendwende zeichnet sich nicht ab. Europas Industrie steckt in einer strukturellen Malaise. Die Lager dürften weiter voll bleiben. Doch punktuell gibt es Lichtblicke, auf die Anleger setzen können.
Die Börsen legen eine Verschnaufpause ein, die Marktteilnehmer fiebern der US-Präsidentschaftswahl entgegen. Das Risk Barometer fällt in den neutralen Bereich.
Der deutsche Verpackungsspezialist hat sich verkalkuliert, den Markt falsch eingeschätzt und seine Prognose anpassen müssen. Doch die Wachstumsstory ist mittelfristig intakt, und die Aktien sind zu stark abgestraft worden. Eine gute Gelegenheit zum Einstieg.