Die Rendite langfristiger Staatsanleihen in den USA und Japan strebt in die Höhe, der Dollar schwächt sich ab. Das ist eine potenziell gefährliche Konstellation. Zudem: Steht der Platinpreis vor einem Revival?
Aktien- und Bondkurse werden vom US-Präsidenten gemacht. Die Frage ist, ob die weiter steigenden Staatsausgaben die Konjunktur ankurbeln, oder ob die dadurch hochgetriebenen Zinsen stärker negativ durchschlagen.
Die US-Börsen reagieren auf den Sieg von Donald Trump mit einem Kurssprung. Der Leitindex S&P 500 hat am Mittwoch die beste Performance seit zwei Jahren verzeichnet und notiert auf Rekordhoch. Für den weiteren Kursverlauf gilt es auf diese Entwicklungen zu achten.
Das Warten hat ein Ende: Donald Trump ist zum 47. Präsidenten der USA gewählt worden. Die Aussichten auf stimulierende Massnahmen für die Konjunktur lassen den Dollar nach oben schiessen.
Anleger müssen sich auf die zweite Amtszeit von Donald Trump gefasst machen. Doch sie sollten dabei positive Entwicklungen bei einzelnen Unternehmen nicht aus dem Blick verlieren, so wie am Mittwoch beim Gesundheitskonzern Fresenius und beim Wohnungsverwalter Vonovia.
Es sieht ganz danach aus, als dass Donald Trump neuer, alter Präsident der USA werden dürfte. Die Finanzmärkte reagieren bislang entspannt. Eine Übersicht in Grafiken.
Der Modeversender aus Berlin hat viel Potenzial und an der Börse starkes Kursmomentum. Sorgen um neue Rivalen aus Fernost halten die Bewertung moderat. Das bietet eine Chance zum Einstieg in einen profitablen Internetwert.
Viele Anleger scheinen den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl abzuwarten, was eher zu fallenden Kursen und wenig Bewegung im Momentum Screen von The Market geführt hat. Einige Ausreisser nach oben und vor allem nach unten gab es unter den stärksten Aktien trotzdem.
Viele Unternehmen optimieren ihre Kapitalstruktur zugunsten des Aktionärs und unterminieren damit die Substanz zulasten des Obligationärs. Ein besonders krasser Fall betrifft einen grossen Flugzeugbauer aus den USA.
Jeffrey Sherman und Bill Campbell vom Bondhaus DoubleLine erwarten, dass der Preisdruck in der amerikanischen Wirtschaft anhält. Im Interview sagen sie, was die US-Präsidentschaftswahlen für Konjunktur und Finanzmärkte bedeuten – und wo sich Chancen für Investitionen eröffnen.
Vor der US-Präsidentschaftswahl und dem Zinsentscheid des Fed wagen sich die Anleger nicht aus der Deckung. Das Risk Barometer notiert nur noch knapp über dem langfristigen Mittelwert.
Das aus 39 Aktien bestehende Musterportfolio hat im September 2,4% verloren und damit besser abgeschnitten als der Swiss Performance Index. Den in Franken gerechneten MSCI World konnte es allerdings nicht schlagen.
Es kann sich lohnen, gegen den Trend zu handeln. Ein gutes Beispiel dafür gibt Bucher. Die Aktien des Landmaschinenherstellers sind in der Regel dann kaufenswert, wenn die Stimmung im Agrarsektor schlecht ist – wie heute.