Der US-Netzwerkausrüster nähert sich dem Allzeithoch der Internetmanie aus dem Jahr 2000. Was Investoren aus dem beschwerlichen Comeback mit Blick auf den heutigen Boom im Bereich künstliche Intelligenz lernen können.
Umsatzwachstum steht im Mittelpunkt jedes Unternehmens. Doch Wachstum ist nicht gleich Wachstum. Zu wenig – und das Geschäft stagniert. Zu viel – und überzogene Erwartungen drohen. Die ideale Zone liegt zwischen 7 und 20%. Dort treffen Disziplin und Zinseszinseffekt aufeinander.
Im Interview erklären Kurt Boss und Kaspar Bürge von der Privatbank Baumann & Cie, warum sie Kardex gegenüber Interroll vorziehen, weshalb sie bei den Pharmaauftragsfertigern auf Siegfried setzen, wo sie Gewinne mitnehmen – und welche Titel auf ihrer Watchlist stehen.
Der Einbruch nach den Zoll-Ankündigungen vom 2. April ist verdaut, die Hoffnung auf Deals beflügelt die Märkte. Die Diskrepanz zwischen «harten» und «weichen» Konjunkturdaten erschwert Investoren die Analyse.
Das Chaos der Berliner Kanzlerwahl hat den Dax belastet. Der Spielraum der CDU ist eingeengt. Ohnehin ist unrealistisch, dass Deutschland allein mit seiner Finanzwende einen europäischen Aufschwung erzeugen kann. Viel hängt auch von der Entwicklung in den USA ab.
The Market macht sich regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen. In der Schweiz kommt es zu sechs Ein- und drei Austritten. Auch in Europa und den USA gibt es viele Auswechslungen.
Jede Krise ist anders, weil immer eine andere Angst der Auslöser ist. Dennoch muss man als langfristiger Aktieninvestor nicht in jeder Krise anders reagieren – es gibt bewährte Rezepte.
Die KI-Welle machte den französischen Konzern zeitweise zum teuersten Industriewert Europas, noch vor Siemens. Mit dem Ende des Hypes ist Schneiders Bewertung auf ein realistischeres Niveau gesunken. Spätestens wenn US-Präsident Trump weitere Kursausschläge nach unten verursacht, sind die Aktien ein Kauf.
Die Backwarengruppe setzt sich am Investorentag klare und erreichbare Finanzziele für die kommenden Jahre. Die Titel bleiben ein Kauf. Zudem: Idorsia lebt weiter, Geduld mit Kühne + Nagel, Frust mit Tecan und Währungs-Rückenwind für DKSH.
Die Notierung des Edelmetalls eilt von Rekord zu Rekord. Auch Aktien von Minenkonzernen wie Agnico Eagle Mines, Newmont und Gold Fields streben aufwärts. Relativ zum Goldpreis haben sie noch reichlich Aufholpotenzial.
Die Börsen schöpfen Hoffnung. Mitverantwortlich sind solide Quartalszahlen von Tech-Riesen wie Microsoft, Alphabet und Meta Platforms. Doch wegen der unberechenbaren US-Handelspolitik ist das Risiko erneuter Turbulenzen beträchtlich. Diese drei Faktoren entscheiden über die Performance des Sektors im weiteren Jahresverlauf.
Die starke operative Leistung, die Dezentralisierung, die Ausgliederung von Robotik und die positive Stimmung im wichtigen Markt für Rechenzentren sorgen für Schwung. Anleger können sich positionieren.
Wenn Short-Seller ein Unternehmen ins Visier nehmen, kann das ein Warnsignal sein. The Market zeigt regelmässig, wo die Leerverkäufer an der deutschen Börse auf Kursverluste wetten. Diesmal im Fokus: Porsche, Hugo Boss, Vonovia und Mercedes-Benz.
Das kürzliche Beben am Markt für US-Treasuries erinnert an den Beinahekollaps des Hedge-Fonds LTCM im Sommer 1998. Grund genug, die Parallelen zu damals in einer zweiteiligen Artikelserie zu beleuchten. Im ersten Teil geht es um den Aufstieg von LTCM und dessen Protagonisten.