Die «DeepSeek-Episode» hat Zweifel an der Unbesiegbarkeit des amerikanischen Technologiesektors entstehen lassen. Wie funktionieren Narrative an den Märkten, und was ist aus ihnen zu lernen?
The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Diese setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. Neu auf ihrer Liste steht Mobilezone.
Es ist ein bisschen wie beim Dieselskandal: BMW wird für Verfehlungen der anderen deutschen Autohersteller zu Unrecht in Sippenhaft genommen. Dabei läuft die Transformation wie am Schnürchen. Und die Marke ist und bleibt stark. Das macht die Aktien langfristig attraktiv.
Die Anzeichen mehren sich, dass die US-Wirtschaft an Schwung verliert. Die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung durch das Fed beflügelt die Börse und treibt das The Market Risk Barometer in die Höhe.
Daniele Scilingo und Thomas Jäger, Fondsmanager bei Mirabaud Asset Management, sagen im Interview, warum sie trotz der Furcht vor schwachen Halbjahreszahlen bereits in zyklische Werte investieren und welches Potenzial sie in Schindler, Tecan und Cembra sehen.
Jörg Wuttke, langjähriger früherer Präsident der EU-Handelskammer in China, über die wirtschaftlichen Perspektiven des Landes, den Handelskonflikt mit der EU und die Frage, wen Peking lieber im Weissen Haus sähe.
Gründungschefin Anja Mikus lässt mehr als die Hälfte des Kapitals aktiv steuern. Bei Nvidia und bei Immobilien ist sie dagegen vorsichtig. Das Ergenbnis zeigt, dass der Kenfo als Verwalter des Generationenkapitals gut geeignet ist.
Private-Equity-Anbieter gewinnen Privatinvestoren als neue Kundengruppe. KKR-Managerin Alisa Wood nennt exklusiv bei The Market ein Ziel für das Jahr 2029 von 30 bis 50% Privatanlegeranteil am Fundraising. Rivale PGIM strebt 30% für 2032 an. Die Nachfrage aus der Schweiz ist stark.
Zunehmende Wetterkapriolen und die wachsende Weltbevölkerung sprechen für Investments im Agrarsektor. Eine günstige Gelegenheit eröffnet sich bei Aktien von Düngemittelherstellern. Die Bewertungen sind attraktiv, und nach den Verwerfungen der letzten Jahre ist die Branche reif für eine Erholung.
Die US-Wirtschaft befindet sich bereits seit über fünfzig Monaten im Aufschwung. Historisch gesehen dauert der Boom damit bereits überdurchschnittlich lange.
Die zuvor lange gebeutelten Roche-Aktien haben in den vergangenen Monaten von einem positiven Nachrichtenfluss profitiert. Jetzt dämpft ein Studienfehlschlag mit einem wichtigen Krebsmedikament erneut die Stimmung.
Anleger tendieren dazu, ihren Einsatz dann zu erhöhen, wenn aufgrund starker Kurssteigerungen eigentlich Vorsicht angebracht wäre. Bei der Blase in Halbleiterwerten ist es aber noch nicht so weit.