Die Rendite langfristiger Staatsanleihen in den USA und Japan strebt in die Höhe, der Dollar schwächt sich ab. Das ist eine potenziell gefährliche Konstellation. Zudem: Steht der Platinpreis vor einem Revival?
Aktien- und Bondkurse werden vom US-Präsidenten gemacht. Die Frage ist, ob die weiter steigenden Staatsausgaben die Konjunktur ankurbeln, oder ob die dadurch hochgetriebenen Zinsen stärker negativ durchschlagen.
Viele Investoren blicken auf die Konjunktur, um abzuschätzen, wie sich die Aktienmärkte entwickeln. Das ist ein Irrtum, denn die Börsen laufen der Konjunktur voraus. Viel wichtiger ist es, die Liquidität im Auge zu behalten – und dort zeigen sich erste Warnsignale.
Was der neue US-Präsident, Chinas Wirtschaftsschwäche und das Aus der deutschen Regierung für die Finanzmärkte bedeuten, analysierte der ehemalige Bundesbankpräsident am Dienstag auf einer Konferenz. Er zeigte sich auch offen für eine Reform der Schuldenbremse.
Bis 2030 will der Energieversorger 4 Mrd. Fr. investieren, vor allem in neue Produktionsanlagen. Weil dadurch das Handelsgeschäft wächst, soll das Liquiditätspolster dicker werden. Das Kerngeschäft Energie hat wieder Priorität.
Der Auftragsboom bei Europas grösstem Energietechnikkonzern beschleunigt sich und verspricht noch bessere Margen. Deshalb hob das Management jetzt die Mittelfristziele an. Risiken im Windgeschäft und auf der Kapitalseite bestehen jedoch unverändert.
Die Titel des Aromen- und Riechstoffherstellers haben nach dem Höhenflug Anfang Jahr ohne fundamentale Erklärung deutlich verloren. Ausserdem: Die beste Schweizer Aktie im Jahr 2024, Temenos macht reinen Tisch und ein Wort zu DocMorris.
Der deutsche Versorger erfüllt eine Forderung von Investoren und kauft als unterbewertet erachtete eigene Aktien vom Markt. Er kürzt Investitionen in US-Offshore-Windparks. Doch der Hunger von Tech-Konzernen auf Ökostrom für die vielen neuen Rechenzentren bleibt gross.
Die Wahl von Donald Trump macht sich in der jüngsten Fund Manager Survey von Bank of America bemerkbar. Die Anlageprofis erwarten höheren Inflationsdruck und sind überaus zuversichtlich für US-Aktien und den Dollar.
An den US-Börsen steigt das Spekulationsfieber. Im Nachgang der Präsidentschaftswahlen nimmt besonders im Technologiesektor die Risikofreude zu. Sollten Investoren jetzt noch aufspringen? Oder ist erhöhte Vorsicht angebracht?
Die herausragende Position des Technologie- und Weltmarktführers bei grossen bildgebenden Geräten schlägt sich im Aktienkurs nicht nieder. Die Labordiagnostik und der übergriffige Grossaktionär Siemens beeinträchtigen das Bild. Die Nummer neun im Dax bleibt ein Hoffnungswert.
Die US-Tech-Riesen setzen neuerdings auf Nuklearenergie, um sich CO2-freien Strom für ihre wachsenden Rechenzentren zu sichern. Dafür sind auch neue Reaktortypen in Planung. Auch global gilt: Ab 2030 soll mit Blick auf die Klimaziele mehr Kernenergie neu ans Netz kommen als je zuvor.
Wer freiwillig in die Säule 3a einzahlt, statt selbst zu investieren, wird zum Pensionierungszeitpunkt etwa eine Viertelmillion reicher sein. Weshalb? Spoiler: Nicht wegen der Steuerersparnis bei der Einzahlung.
Die Fondsgesellschaft profitiert vom ETF-Boom, will die Kosten weiter senken und bei margenstarken Produkten noch zulegen. Die Aktien von DWS besitzen daher nicht nur Momentum, sondern bieten auch eine hohe Dividendenrendite – und sind die bessere Wahl als die Aktien der Mutter.