Die Aktie des Schweizer Primus für Privatmarktanlagen glänzt seit dem Börsengang 2006 mit traumhaften Renditen. Doch nun mehren sich die kritischen Stimmen.

Bereits publizierte Halbjahreszahlen von Tochtergesellschaften in Indien, China und Nigeria weisen auf einen erbaulichen Zwischenabschluss des Zementkonzerns hin. Die Kostenkontrolle greift.

Wie viele Unternehmen hat der Hersteller von Linoleum-Böden und Transportbänder im ersten Halbjahr stark gelitten. Dennoch bleiben die Aktien wegen ihrer hohen Qualität attraktiv.

Bisher halten Grossanleger fast kein Gold. Mit dem zunehmenden Volumen an negativ rentierenden Anleihen könnte das ändern. Ein Umschichten würde den Markt bewegen.

Der Berliner Mahlzeitendienst arbeitet an der Kapazitätsgrenze. Die Frage ist, wie es nach dem Abflauen der Pandemie weitergeht. Der Kursauftrieb ist sportlich, die Bewertung aber auch.

Das Risk Barometer von The Market sinkt leicht. Die Anlegerstimmung bleibt neutral und lässt den Börsen Raum in beide Richtungen.

Der Ölpreis erholt sich vom Crash. Dennoch handeln Aktien von Energiekonzernen weiterhin zu Ausverkaufspreisen. Das eröffnet eine Gelegenheit, mit Chevron auf das beste Schwergewicht der Branche zu setzen und eine Dividendenrendite von 5,7% zu verdienen.

Die USA und China sticheln weiter. Der «Big Picture» widmet sich daher dem chinesisch-amerikanischen Konflikt und wirft einen Blick auf das wahrscheinlich nächste Schlachtfeld: den vom Dollar dominierten globalen Kapitalmarkt.

Der Spezialchemiekonzern und Pharmazulieferer übertrifft mit seinen Halbjahreszahlen alle Erwartungen. Die Sparte Specialty Ingredients soll nun verkauft werden, womit sich Lonza voll auf Pharma und Biotech fokussiert.

Kreditspezialisten rechnen damit, dass weitere Ratingherabstufungen und eine Zunahme der Insolvenzanträge im zweiten Halbjahr zu Marktverwerfungen führen.

Die Ratingagentur Moody’s stuft die Bonität des Automatenherstellers um zwei Notches auf Caa3 ab. Es droht Restrukturierung oder Zahlungsausfall.

CS ist beim prestigeträchtigsten Börsengang des Jahres mit von der Partie – trotz guter Beziehungen zu Alibaba-Gründer Jack Ma, der auch den Bezahldienstleister Alipay kontrolliert, allerdings in untergeordneter Position.