Die Zollpolitik der US-Regierung kümmert die Börsen kaum. Der Inflationsdruck steigt leicht, und auch die Wirtschaftsdynamik beschleunigt sich. Der KI-Boom geht weiter. Welche Entwicklungen müssen Investoren im Auge behalten?
Henrik Muhle und Marcus Hüttinger vom deutschen Fondsmanager Gané investieren in günstige Aktien mit erkennbarem Auslöser für einen baldigen Bewertungsanstieg. Vier der zehn Top-Positionen ihres Aktienfonds stammen aus der Schweiz. Zu den Favoriten gehören auch ein deutscher Überflieger und ein Turnaround-Kandidat.
In weniger als einem Monat sind die Aktien von Apple über 30% nach oben geschossen. Und dies trotz der Klage des Videospielherstellers Epic Games, der die hohen Gebühren im App Store bekämpft. Anlass genug, einen genaueren Blick auf Apple zu werfen.
Aktien von Überfliegern wie Lonza oder Logitech werden weniger häufig empfohlen als im Frühling. Erstaunlich beliebt sind unter den Analysten dafür die drei SMI-Schwergewichte.
Wer Anfang Jahr auf Technologieaktien oder auf Gold und Silber gesetzt hat, darf sich über satte Gewinne freuen. Noch besser hat jedoch ein anderer Rohstoff abgeschnitten.
Wer die Tech-Blase gegen Ende der Neunzigerjahre mitverfolgt hat, erlebt angesichts der aktuellen Entwicklung an den Börsen ein intensives Déjà-vu. Die Geschichte wiederholt sich nicht immer. Doch manchmal begehen Investoren die gleichen Fehler mit noch mehr Euphorie.
Die Bankerlegende Oswald Grübel sagt, dass Kleinanleger heutzutage bisweilen smarter investieren als die vermeintlichen «Masters of the Universe» in der Hedge-Fund-Szene. Wer Kurskorrekturen als Kaufgelegenheiten sehe, verhalte sich auch in der näheren Zukunft richtig.
In fünf Transaktionen haben Insider der Versandapotheke Aktien verkauft – und das wenige Tage vor der Publikation enttäuschender Geschäftszahlen. Legalistisch betrachtet mag das in Ordnung sein, aber damit wurde Vertrauen zerstört.
Die Anleger lassen die Rekorde an den US-Börsen erstaunlich kalt. Wie das Risk Barometer zeigt, verharrt die Risikoneigung zum achten Mal in Folge im neutralen Bereich.
Die Manager der an der SIX kotierten Unternehmen haben erneut weniger Aktien ihrer Arbeitgeber gekauft. Zu den Erwerbsfreudigen gehörte die Führungsriege von Meyer Burger, die im Zuge der Kapitalerhöhung mitgezogen hat.
Die Börsen spekulieren auf ein rasches Comeback der Wirtschaft. Doch was, wenn die Konjunktur noch längere Zeit in der Krise steckt? Mit dem US-Telecomkonzern Verizon sind Investoren gegen Enttäuschungen gewappnet und können sich auf eine feudale Ausschüttung verlassen.