Anleger gehen derzeit sehr selektiv vor, was sich in der grossen Spreizung der Ratings zeigt. Deshalb sollte man auf die stärksten Industrien setzen und die schwächsten meiden.
Wer langfristig investiert, muss wissen, wie gut ein Unternehmen gegen Konkurrenz geschützt ist. Angesichts des durch künstliche Intelligenz getriebenen Wandels ist das wichtiger denn je. The Market zeigt eine Auswahl von Firmen, die ihren Burggraben erfolgreich verteidigen.
Warum UBS die Nase vorn hat, Credit Suisse kurzfristig aber mehr Potenzial bietet. Wer jedoch voll auf eine Erholung der Bankaktien von Covid-19 setzen will, muss den Blick ins Ausland richten.
Peking stellt sich auf die neue US-Regierung ein. Das Verhältnis zwischen den beiden Supermächten wird sich entspannen, auch wenn der Druck der USA in gewissen Segmenten hoch bleiben wird.
Anhaltende geld- und fiskalpolitische Stimulusmassnahmen sowie die baldige Verfügbarkeit eines Covid-19-Impfstoffs katapultieren die Börsen weltweit nach oben. Zeit für einen umfassenden Bewertungstest.
Wie schwierig Prognosen sind, zeigt dieses Jahr. Dennoch versuchen wir, das Geschehen von 2020 einzuordnen und daraus ein Basisszenario für die Zukunft zu erarbeiten.
Chinas Chipindustrie wird von Zahlungsausfällen und Managementquerelen erschüttert. Douglas Fuller, Professor an der City University of Hong Kong, sagt, was es mit den Turbulenzen auf sich hat, wie sich der US-Regierungswechsel auf den Handelskonflikt auswirkt und weshalb das politische Risiko im globalen Halbleitersektor hoch bleibt.
Die beiden Unternehmen gehören zu den grössten Pharmakonzernen weltweit. Punkto Innovation hinkt Novartis Roche aber hinterher, weshalb sie immer wieder teuer akquirieren muss.
Martin Haefner, Victor Vekselberg und Peter Spuhler stritten hinter den Kulissen über die Mittelbeschaffung für den kriselnden Stahlhersteller. Fraglich bleibt, ob die jetzige Lösung die beste ist.
Am heutigen Investorentag präsentiert das CS-Management um CEO Thomas Gottstein seine Ambitionen für die Grossbank. Doch der Kurs spiegelt nur die Vergangenheit.
Kaum ein Experte sagt einen steigenden Greenback voraus. Der Konsens dürfte diesmal recht behalten, wie die grenzüberschreitenden Kapitalflüsse zeigen. Einzig ein Run auf sichere Häfen könnte die Mehrheitsmeinung Lügen strafen.
Die Zeichen mehren sich, dass sich die Börsenhausse dem Zenit nähert. Privatanleger spekulieren wild mit Optionen und glauben, dass sie mit Aktien kein Geld verlieren können. Gleichzeitig werfen Unternehmen immer mehr Titel auf den Markt. Ein sicheres Rezept für einen Crash.
Die Aktien des Augenheilspezialisten sind aus Sicht der Bewertung kurzfristig fast ausgereizt. Der Umbau zu einem führenden Medizinaltechnikkonzern kommt jedoch voran. Deshalb bietet Alcon Turnaround-Investoren mit Zeit trotzdem Chancen.