Die Finanzberichte vom Donnerstag und die Kursreaktionen darauf zeigen: Gut ausgewählte Geschäftsmodelle widerstehen der Unsicherheit durch die US-Zollpolitik und der Belastung durch die Dollarschwäche.
Anleger gehen derzeit sehr selektiv vor, was sich in der grossen Spreizung der Ratings zeigt. Deshalb sollte man auf die stärksten Industrien setzen und die schwächsten meiden.
Befürchtungen, der Hersteller von optischen Sensoren könnte Grossaufträge von Smartphone-Herstellern verlieren, haben den Aktienkurs einbrechen lassen. Auf den zweiten Blick dürften die Sorgen jedoch übertrieben sein.
Conrad Keijzer wird neuer CEO, «Mr. Clariant» Hariolf Kottmann zieht sich auf das Präsidium zurück. Welchen strategischen Freiraum er dem Neuankömmling gewähren wird, ist offen.
Der Russell 2000 hat nach zweijähriger Seitwärtsphase ein neues Allzeithöchst markiert. Kurzfristig mag das amerikanische Small-Cap-Barometer heissgelaufen sein, doch die Stärke deutet auf eine breiter werdende Hausse.
Der Unterhaltungskonzern geht mit Disney+ in die Offensive und bedrängt Netflix. Die Pandemie hat das Filmgeschäft möglicherweise permanent verändert. Aus Anlegersicht attraktiv ist eine Wette auf den Turnaround von AT&T.
In China sinken die Konsumentenpreise erstmals seit elf Jahren. Clariant hat einen neuen Konzernchef. An den europäischen Börsen wird ein freundlicher Auftakt erwartet.
Eine Datenauswertung zeigt, dass die Analysten seit August Aktien im Trend weiter heraufgestuft haben. Die Kursziele sind teils stark erhöht worden, am kräftigsten bei Logitech.
Der Hersteller von optischen Sensoren ist zu mehr als 50% vom Grosskunden Apple abhängig. Laut einem Analystenbericht überlegt dieser, für die Gesichtserkennungsensoren eine neue Linsenlösung zu verwenden.
Tesla steht kurz vor der Aufnahme in den wichtigsten US-Börsenindex, den S&P 500. Alle Investoren, die einen ETF auf den Leitindex halten, werden die teuren Titel ins Depot gelegt bekommen.
The Market macht sich monatlich auf die Suche nach günstig bewerteten Qualitätstiteln. Neu dabei ist das österreichische Industriekonglomerat Andritz. Ausgeschieden ist wegen der erstmaligen Konsolidierung von Osram AMS.
Die Private-Equity-Gesellschaft gibt dem Backwarenhersteller bis Dienstag Mitternacht Zeit, um auf ihre Offerte einzugehen. Der Aryzta-Verwaltungsrat wird diese Frist voraussichtlich verstreichen lassen.