Die Pause im Zollstreit sorgt für gute Stimmung an den Finanzmärkten. Das The Market Risk Barometer erholt sich weiter und notiert wieder knapp über dem langfristigen Mittelwert.
The Market präsentiert jede Woche eine umfangreiche Grafiksammlung im E-Paper-Format. Die Charts decken die Themen Konjunktur und Zinsen, Aktienmärkte, Rohstoffe, Währungen und Anlegerstimmung ab.
Während die Titel kleinerer Biotechgesellschaften teils zu sehr hohen Kursen notieren, handeln gestandene Branchenleader wie Amgen, Gilead oder Biogen zu Schnäppchenpreisen. Damit eröffnet sich eine interessante Ausgangslage.
Die asiatischen Aktienmärkte handeln freundlich. In Europa und den USA wird ein lustloser Auftakt erwartet. Credit Suisse muss ihre Massnahmen gegen Geldwäsche in den USA verstärken.
Der Optimismus unter Experten und Anlegern ist gross. Ausgerechnet jetzt emittieren US-Unternehmen erstmals seit der Finanzkrise mehr Aktien, als sie zurückkaufen. The Market zeigt, wie sich Investoren gegen einen Markteinbruch schützen können.
Der Höhepunkt der Bonitätsherabstufungen ist zwar überschritten. Dennoch zeichnet sich schon ab, dass 2021 mehr als 1000 weitere Ratingaktionen zu erwarten sind.
Durch die Pandemie wird die Abkehr vom Konservatismus hin zum Linksliberalismus beschleunigt. Der Graben zwischen Arm und Reich wird sich noch mehr vertiefen und diesen Trend weiter verstärken. Das böse Erwachen erfolgt erst später.
Warum UBS die Nase vorn hat, Credit Suisse kurzfristig aber mehr Potenzial bietet. Wer jedoch voll auf eine Erholung der Bankaktien von Covid-19 setzen will, muss den Blick ins Ausland richten.
Peking stellt sich auf die neue US-Regierung ein. Das Verhältnis zwischen den beiden Supermächten wird sich entspannen, auch wenn der Druck der USA in gewissen Segmenten hoch bleiben wird.
Anhaltende geld- und fiskalpolitische Stimulusmassnahmen sowie die baldige Verfügbarkeit eines Covid-19-Impfstoffs katapultieren die Börsen weltweit nach oben. Zeit für einen umfassenden Bewertungstest.
Wie schwierig Prognosen sind, zeigt dieses Jahr. Dennoch versuchen wir, das Geschehen von 2020 einzuordnen und daraus ein Basisszenario für die Zukunft zu erarbeiten.
Chinas Chipindustrie wird von Zahlungsausfällen und Managementquerelen erschüttert. Douglas Fuller, Professor an der City University of Hong Kong, sagt, was es mit den Turbulenzen auf sich hat, wie sich der US-Regierungswechsel auf den Handelskonflikt auswirkt und weshalb das politische Risiko im globalen Halbleitersektor hoch bleibt.
Die beiden Unternehmen gehören zu den grössten Pharmakonzernen weltweit. Punkto Innovation hinkt Novartis Roche aber hinterher, weshalb sie immer wieder teuer akquirieren muss.