Die Rendite langfristiger Staatsanleihen in den USA und Japan strebt in die Höhe, der Dollar schwächt sich ab. Das ist eine potenziell gefährliche Konstellation. Zudem: Steht der Platinpreis vor einem Revival?
Aktien- und Bondkurse werden vom US-Präsidenten gemacht. Die Frage ist, ob die weiter steigenden Staatsausgaben die Konjunktur ankurbeln, oder ob die dadurch hochgetriebenen Zinsen stärker negativ durchschlagen.
An den Börsen nimmt die Nervosität zu. Höhere Zinsen, der starke Dollar und anziehende Rohölnotierungen sorgen für Gegenwind. Der Weltaktienindex von MSCI gab weiter nach, die Marktteilnehmer werden vorsichtiger.
Die Biotech-Gesellschaft muss ihre Anleihegläubiger um einen weiteren Zahlungsaufschub bitten. Gleichzeitig ziehen sich die Verhandlungen über den Blutdrucksenker Aprocitentan weiter in die Länge. Ein Befreiungsschlag liegt in weiter Ferne.
The Market präsentiert jede Woche eine umfangreiche Grafiksammlung im E-Paper-Format. Die Charts decken die Themen Konjunktur und Zinsen, Aktienmärkte, Rohstoffe, Währungen und Anlegerstimmung ab.
Seit 2021 haben die europäischen Banktitel den Markt jedes Jahr geschlagen. Trotz der Kursverdoppelung über diese Zeit ist die Bewertung des Segments dank sprudelnder Gewinne tiefer als damals und die Chance gross, dass die Valoren 2025 erneut überzeugen.
Das Budgetdefizit in den USA wird unter der neuen Trump-Regierung mit grosser Wahrscheinlichkeit weiter ausufern. Das Risiko von Erschütterungen am Bondmarkt ist deshalb gross, worauf in der Folge auch Aktien und Kryptowährungen in Mitleidenschaft gezogen werden dürften.
Vor gut einem Jahr präsentierte The Market europäische Biotech-Aktien-Tipps. Die Bilanz ist insgesamt erfreulich, und viele Aktien bieten weiterhin Potenzial.
Die Renditen von US-Staatsanleihen steigen auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren und ziehen den Dollar nach oben. Die Aktienmärkte reagieren mit Abgaben. Schutz vor Turbulenzen dürfte der Energiesektor bieten.
Panzerbauer KNDS will von Alstom ein Werk für Schienenfahrzeuge übernehmen, um dort gepanzerte Fahrzeuge zu produzieren. Was amüsant klingt, war eine nüchterne Zeitungsmeldung und folgt der kantigen Logik der Aufrüstung. Sie dürfte längst nicht die letzte dieser Art gewesen sein.
Deutschland hat sich politisch und gesellschaftlich völlig in die falsche Richtung entwickelt. Dennoch ist fraglich, ob die US-Indizes weiterhin besser abschneiden werden. Zu gross ist ihre Dominanz in den Weltaktienindizes und ihre Abhängigkeit von wenigen grosskapitalisierten Aktien.
Auch 2025 werden Deutschlands Unternehmen wieder für Überraschungen sorgen. The Market hat den Gedanken freien Lauf gelassen und beschreibt, was – rein fiktiv – im noch jungen neuen Jahr alles passieren könnte.
Obwohl die US-Zinsen deutlich höher notieren als vor der Pandemie, haussieren die Aktienmärkte. Ein wichtiger Grund dürfte sein, dass die Unternehmen den Zinsanstieg noch nicht spüren. Allzu entspannt sollten Aktienanleger dennoch nicht sein.