Die globale Liquidität steigt aufgrund starker Geldschöpfung im Bankensystem sowie massiven Liquiditätsspritzen der Chinesischen Zentralbank in den vergangenen Wochen vorerst noch weiter an. Doch die Dynamik lässt nach.
The Market hat die wichtigsten Börsen nach Titeln mit kräftigem Momentum abgeklopft. Wie bei der letzten Analyse schneiden vor allem europäische Finanzwerte gut ab. Bei den Indizes dominiert der Nikkei 225.
Der Börsenauftritt von Hugo Boss wirkt zum Leidwesen der Anleger bislang etwas zerknittert. Obwohl die 2021 begonnene Erweiterung zum Streetwear-Anbieter vorankommt, sind die Aktien sehr günstig zu haben. Nun sorgt ein Grossaktionär für Bewegung.
Der Präsident der USA dreht wieder an der Zollschraube und stürzt Weltwirtschaft und Finanzmärkte in Ungewissheit. Aber er liegt nicht ganz falsch. Das Welthandelssystem ist morsch. Ein Blick in die Leistungsbilanzen zeigt, wieso.
Der Konzernchef zieht bei Digital Industries die Zügel an und befördert den altgedienten Siemens-Manager Horst Kayser, der bereits auf dem Weg in den Ruhestand war. Ein Ende der Schwäche des wichtigen Digitalgeschäfts ist nicht absehbar.
US-Präsident Trump demontiert die offene, regelbasierte Weltwirtschaftsordnung. An ihre Stelle rückt eine transaktionale Politik. Weder im Inland noch im Ausland braucht Trump ein Korrektiv zu fürchten.
Mit klarer Strategie und strafferen Strukturen hat der Liftbauer den Turnaround geschafft. Der Fokus liegt nun auf profitablen Neuinstallationen und einem renditestarken Servicegeschäft. Warum die Titel weiteres Potenzial bieten.
Der Warenprüfkonzern leidet an der Börse unter einem potenziellen Aktienüberhang – doch operativ kommt SGS gut voran. Zudem: R&S Group bietet weiterhin Potenzial, Immobilienaktien wie SPS im Hoch, willkommener CEO-Wechsel bei Tecan und weitere Hiobsbotschaft von Barry Callebaut.
Beim Bericht zum zweiten Quartal präsentiert CEO Dietmar Siemssen bereits die vierte Senkung der Prognose seit Jahresbeginn. Offenbar hat das Führungsteam den Überblick über die Entwicklung des Geschäfts verloren. Es ist gut, dass Investoren einen Personaltausch fordern.
Technologiewerte befinden sich seit Jahren in einem stabilen Aufwärtstrend. Nach einer Konsolidierung ziehen auch Halbleiteraktien wieder an und verhelfen dem Sektor zu neuer Stärke.
Wenn Short-Seller ein Unternehmen ins Visier nehmen, kann das ein Warnsignal sein. The Market zeigt regelmässig, wo die Leerverkäufer an der deutschen Börse auf Kursverluste wetten. Diesmal im Fokus: Porsche, Commerzbank, Fraport, Beiersdorf.
Jeffrey Sherman, Vize-Anlagechef bei der Investmentboutique DoubleLine, warnt vor den Konsequenzen der ausufernden Staatsschulden in den USA. Im Interview sagt er, warum die Gefahr eines Zinsschocks nicht unterschätzt werden sollte und wo er an den Anleihenmärkten auf Anlagen von hoher Qualität setzt.
Die italienische Grossbank hält alle Fäden in der Hand, wie die Aufstockung des Commerzbank-Aktienanteils zeigt. Die Frankfurter Bank und die deutsche Bundesregierung sind weitestgehend zum Zuschauen verdammt.
Aktien aus dem Technologiesektor verzeichnen imposante Kursavancen. Doch damit haben sich die Bewertungen erneut aufgebläht. Umso wichtiger wird, was Branchenriesen wie Microsoft, Amazon und Alphabet diese Berichtssaison zum Ausblick sagen.