Die Finanzmärkte beginnen, einen Wahlsieg von Donald Trump einzupreisen. Mit Blick auf China herrscht Ratlosigkeit über die Grösse der Konjunkturmassnahmen. Zudem: Weshalb lässt sich der Ölpreis vom Krieg nicht beeindrucken?
Die ersten Abschlüsse aus der Halbleiterindustrie treffen auf heftige Stimmungsschwankungen. Nachdem der Ausrüster ASML zu Wochenbeginn einen Panikschub ausgelöst hat, sorgen die Zahlen des Auftragsproduzenten TSMC für Erleichterung. Was sich aus den unterschiedlichen Ergebnissen der beiden Branchenleader für die Aussichten im Tech-Sektor ableiten lässt.
Philipp Rickenbacher, CEO von Julius Bär, spricht im Interview über die Vergangenheit sowie die Transformation der Privatbank und sagt, wo er sich nach Übernahmen umsieht.
Die Massnahmen gegen Covid-19 werden quer durch Europa verschärft, und morgen Dienstag stehen die Wahlen in den USA auf dem Programm. Grund genug, dass die Anleger an der Seitenlinie verharren.
Energiewerte leiden unter dem fallenden Ölpreis, der Coronakrise, Regulierung und dem Trend zu nachhaltigen Anlagen. Dabei sind die Aussichten gar nicht so schlecht.
Die zweite Covid-Welle und die US-Präsidentschaftswahlen beschäftigen die Börsen. Nach dem 3. November sind vier Konstellationen möglich – nur eine dürfte neben einem langen Hickhack für höhere Nervosität sorgen.
Die Aktienmärkte geben seit Mitte Oktober nach. The Market nutzt die Schwäche und investiert einen Teil des Bargeldbestands. Weitere Transaktion werden erwogen, sollten die Märkte weiter fallen.
Wir befinden uns in einer ungewöhnlichen Krise. Die Pandemie und die geldpolitischen Interventionen zur Revitalisierung der Wirtschaft stellen Investoren vor ungekannte Herausforderungen. Zeit also, einen Vergleich zu früheren Krisen zu ziehen und über eine adäquate Anlagestrategie nachzudenken.
Apple, Amazon, Microsoft, Google und Facebook schlagen sich im schwierigen Konjunkturumfeld erneut wacker. Mit den Quartalsabschlüssen werden sie den hohen Erwartungen aber nur teilweise gerecht. Worauf es bei Engagements im Tech-Sektor jetzt ankommt.
Der Spezialchemiekonzern hat auf eine relativ rasche Erholung der Märkte gewettet. Stattdessen ist das Volumen im dritten Quartal noch stärker gesunken als zuvor.
Das Quartalsergebnis der Grossbank mahnt zur Vorsicht. Das liegt am Rückenwind, der Covid-19 der transaktionsabhängigen Ertragsentwicklung verliehen hat.