Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
VAT Group, Comet und Inficon schreiben dank dem ausserordentlich starken Halbleiterzyklus Rekordzahlen. Trotzdem haben ihre Aktien in wenigen Wochen rund ein Drittel ihrer Marktkapitalisierung eingebüsst. Fundamental scheint das übertrieben zu sein. Wie sind die drei unterwegs?
Der Ausverkauf an der Schweizer Börse hat auch Aktien einiger Gesellschaften erwischt, die nicht unmittelbar von den Folgen des Kriegs und von Spillover-Effekten betroffen sind. Das eröffnet Einstiegsmöglichkeiten.
Die Aktien des weltgrössten Herstellers von Kalidünger werden vom Broker Piper Sandler neu zum Kauf empfohlen. Weshalb in den Valoren Potenzial aufgrund steigender Getreidepreise Potenzial stecken könnte.
Das Management des Grossbäckers kann mit seiner klaren Kommunikation die Sorge der Anleger wegen des steigenden Weizenpreises etwas nehmen. Doch die Unsicherheit bleibt hoch.
Die Finanzmärkte stehen in heftigen Turbulenzen. Während die Aktienkurse einbrechen, schiessen die Rohstoffpreise in die Höhe – eine gefährliche Mischung. Der Risikoappetit nimmt weiter ab.
Das Industrieunternehmen ist mit Erdgas und Wasserstoff in gleich zwei interessanten Bereichen tätig. Kurzfristig ist die Euphorie vielleicht etwas übertrieben, auf die lange Sicht stimmt die Stossrichtung aber.
Die Finanzmärkte werden von heftigen Verkaufswellen erschüttert. Die Rückschläge werden genutzt, um die Positionen in Geberit, Holcim und Temenos aufzustocken.
Der Krieg in der Ukraine verursacht heftige Turbulenzen an den Märkten. Er erhöht den Inflationsdruck und erschwert ein ohnehin schon heikles geldpolitisches Bremsmanöver. The Market präsentiert eine Bestandesaufnahme.
Die Märkte werden zusehends nervöser. Während die Aktienkurse fallen, schiessen die Rohstoffpreise in die Höhe. Die Asset Allocation von The Market hält sich wacker, erleidet aber ebenfalls einen Rückschlag.
Marc Chandler, Chefstratege beim US-Broker Bannockburn Global Forex, äussert sich zu den ökonomischen Folgen der russischen Invasion in der Ukraine, zu den Risiken für das Finanzsystem durch die Sanktionen und zur kontroversen Rolle des Dollars als Reservewährung der Welt.
Das Management enttäuscht die Investoren wiederholt mit einer klaren Zielverfehlung. Das Vertrauen in das Unternehmen nimmt weiteren Schaden und die Aktie bricht erneut ein.