Die Wahlen in den USA halten die Finanzmärkte in Atem. Investoren sollten auf geteilte Macht in Washington und ein möglichst klares Resultat hoffen. Zudem: Am Bondmarkt steigt die Nervosität.
Das The Market Dividend Opportunities Portfolio verliert im Oktober 1,4%, während der Swiss Performance Index 3,3% einbüsst. Damit liegt das Portfolio im Jahresverlauf sowie über die gesamte Laufzeit vor dem breiten Markt.
Das The Market Risk Barometer ist trotz der zunehmenden politischen Unsicherheit auf das langjährige Mittel gestiegen. Diese Woche steht der Arbeitsmarktbericht im Fokus der Anleger.
Die europäische Assekuranz ist in sehr guter Verfassung. Die Kapitalunterlegung ihrer Versicherungsverpflichtungen ist auf einem Höchststand. Das verspricht Stabilität und schafft Raum für hohe und steigende Ausschüttungen.
Das Listing des grössten Konkurrenten GE Vernova hat zu einer Neubewertung von Siemens Energy geführt. Allerdings dürften die Märkte die Risiken unterschätzen – vor allem bei GE Vernova.
Aktienrückkäufe fallen bei den meisten US-Unternehmen als Kursstütze aus. Der Grund ist die «Blackout Period». Die lange unangreifbaren US-Chipkonzerne zeigen Schwäche. Und die Präsidentschaftswahlen rücken näher.
Paul Tucker, der frühere Vizegouverneur der Bank of England, geht hart mit der Schweizerischen Nationalbank ins Gericht: Sie sei im Fall CS unvorbereitet gewesen. Daraus müssten Lehren gezogen werden, sowohl in der Schweiz mit der UBS als auch in anderen Ländern.
Das Kurspotenzial an den Aktienmärkten erscheint gering. Die Wirtschaftsdaten in den USA werden schlechter. Ein Crash-Szenario ist zwar nicht in Sicht. Für die allzu hoch bewerteten Techwerte aber könnte die Talfahrt losgehen.
Unter der Führung von Konzernchefin und Verwaltungsratspräsidentin Suzanne Thoma durchläuft der Industriekonzern Sulzer eine Fitnesskur. Erste Erfolge sind ersichtlich. Und der russische «Elefant im Raum» wird kleiner.
Enttäuschende Nachrichten aus dem amerikanischen Einzelhandel häufen sich. Jüngstes Beispiel ist Nike. Die Aktien des weltgrössten Sportartikelherstellers büssen nach einer Umsatzwarnung 12% ein. Seine Probleme sind symptomatisch für eine breite Abschwächung des Konsums.
The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Diese setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. Im Mai stehen drei neue Unternehmen auf ihrer Liste.
Der Yen bricht auf den tiefsten Stand seit annähernd vierzig Jahren ein. Die akute Schwäche der japanischen Währung dürfte nicht nur mit der lockeren Geldpolitik zu tun haben. Im Prinzip zeigt sie die problematischen Konsequenzen auf, wenn Staatsschulden überborden.