Die «DeepSeek-Episode» hat Zweifel an der Unbesiegbarkeit des amerikanischen Technologiesektors entstehen lassen. Wie funktionieren Narrative an den Märkten, und was ist aus ihnen zu lernen?
The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Diese setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. Neu auf ihrer Liste steht Mobilezone.
Für Philipp Klöckner, Investor und Tech-Analyst, sind im Rennen um die beste KI Gewinne zunächst zweitrangig. Im Interview ordnet er die Aussichten für Tech-Aktien ein und sagt, warum er ausgerechnet Apple untergewichten würde.
Der Druck der Aufsichtsbehörden auf die deutschen Unternehmen, fair, offen und transparent zu berichten, bewirkt kaum Besserung. Die Quartalskommunikation wird immer unübersichtlicher. Die Praxis der Pre-Close Calls schadet dem Kapitalmarkt.
Die Finanzmärkte beginnen, einen Wahlsieg von Donald Trump einzupreisen. Mit Blick auf China herrscht Ratlosigkeit über die Grösse der Konjunkturmassnahmen. Zudem: Weshalb lässt sich der Ölpreis vom Krieg nicht beeindrucken?
Die ersten Abschlüsse aus der Halbleiterindustrie treffen auf heftige Stimmungsschwankungen. Nachdem der Ausrüster ASML zu Wochenbeginn einen Panikschub ausgelöst hat, sorgen die Zahlen des Auftragsproduzenten TSMC für Erleichterung. Was sich aus den unterschiedlichen Ergebnissen der beiden Branchenleader für die Aussichten im Tech-Sektor ableiten lässt.
Der überdurchschnittlich grosse Optimismus der US-Anleger ist ein Alarmsignal. Das Kopf-an-Kopf-Rennen um das Präsidentenamt spricht ebenfalls für stärkere Kursausschläge. Relativ gut ist das Chancen-Risiko-Verhältnis in nächster Zeit dagegen für Aktien aus China.
Aktien wie MTU oder Nestlé finden sich in einem weltweit aktiven Aktienfonds des Vermögensverwalters Eyb & Wallwitz. Und dann gibt es jene Papiere, die Fondsmanager Georg von Wallwitz zwar im Auge hat, die aber aus Bewertungsgründen aussen vor bleiben. Ein Gespräch mit dem Firmengründer von Wallwitz über deutsche und Schweizer Aktien – und über Dinosaurier.
Der Schliesstechnikspezialist soll nach schwierigen Jahren zurück auf Wachstumskurs. Im Interview sagen CEO Till Reuter und VRP Svein Richard Brandtzæg, wie der Umbau und die Massnahmen in Deutschland voranschreiten und wie sich das operative Umfeld präsentiert.
Die Aktien des Darmstädter Dax-Unternehmens sind heute dank des Hypes um Künstliche Intelligenz um rund 7% gestiegen. Dabei musste Merck die mittelfristigen Ziele in den Kernbereichen Life Science und Healthcare eindampfen.
In einem schwierigen Konsumumfeld muss es dem Nahrungsmittelkonzern nicht nur gelingen, seine Marktposition zu verbessern und zu alter Stabilität zurückzufinden. Für den Vertrauensaufbau braucht es auch eine klare Kommunikation.
In Dollar, Euro und Franken konnte Gold im laufenden Jahr wiederholt neue Allzeithochs markieren. Allerdings sind diese Währungen keine wertstabilen, sondern ziemlich schwindsüchtige Recheneinheiten. Gemessen an einem beliebten Realwert müsste Gold für neue Allzeithochs weitere 50% zulegen.
Obwohl mit der Normalisierung der Zinskurve das zuverlässigste Rezessionssignal ausgeschlagen hat, deutet an den Aktienmärkten nichts auf einen Abschwung hin. Unterstützung erhalten die Börsen vom zweitwichtigsten Indikator aus dem Bondmarkt.