Jörg Wuttke, Partner der Beratungsagentur DGA und früherer Präsident der EU-Handelskammer in China, spricht über die Handelskriege von Donald Trump, den Zustand der Wirtschaft in China und die Herausforderungen für Europa.
The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Diese setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. In den Top Ten gibt es keine Zu- oder Abgänge, jedoch deutliche Umschichtungen.
Steigende Kosten in der Wirtschaft erhöhen das Risiko, dass eine Lohn-Preis-Spirale in Gang kommt. Um die Inflation zu dämpfen, braucht es eine offene Einwanderungspolitik. Je mehr Menschen in einem freien Markt arbeiten, desto mehr Wohlstand entsteht.
An den Aktienmärkten hat bereits eine deutliche Bewertungskontraktion stattgefunden. Kommt es jedoch zur Rezession, drohen weitere Kursverluste. Es gilt deshalb, die wichtigsten Indikatoren im Auge zu behalten.
Bonds haben einen schlechten Jahresauftakt hinter sich. Die höheren Zinsen eröffnen nun aber einzelne Gelegenheiten. Entscheidend bleibt die Entwicklung der Inflationserwartungen.
Der Streaming-Pionier hat einen brutalen Kursabschlag erlitten. Ein notorischer Netflix-Bär in der Analystengemeinde ändert nach dem Kollaps nun seine Einschätzung und empfiehlt die Aktien neu zum Kauf. Warum in den Titeln Potenzial für ein Comeback stecken könnte.
Die Gewinnwarnungen der US-Detailhandelsriesen Target und Walmart wecken auch beim Schweizer Lebensmittelhersteller die Angst vor zunehmendem Kostendruck. Trotz historischem Kursrückgang ist keine Panik angebracht.
Der Wachstumskurs der Schweizer Privatbank ist erfreulich, und sie schraubt die Ziele für die nächste Strategieperiode höher. Doch eine überraschend hohe Exponiertheit gegenüber Russen verunsichert und lässt die Aktien einknicken.
Der IT-Wiederverkäufer SoftwareOne präsentiert erstmals Quartalszahlen. Sie zeigen, wie gross die Saisonalität dieses Geschäfts ist. Nachdem 600 Stellen abgebaut wurden, wird bereits wieder ein neues Sparprogramm in Angriff genommen.
Die Russen waren eine wichtige Quelle für Bitcoin-Verkäufe. Ihr Rückzug aus Kryptowährungen wurde unterschätzt. Weitere Fehlannahmen wie die Unkorreliertheit und die dezentrale Natur von Bitcoin haben die Anleger ebenfalls Geld gekostet.
Die Aktien von Logistikkonzernen wie Kühne + Nagel, DSV, Maersk und Hapag-Lloyd sind die grossen Profiteure der gestörten Lieferketten. Doch die entscheidende Frage ist: Was, wenn die Situation sich entspannt?
Bieten Technologievaloren nach der brutalen Korrektur eine Kaufgelegenheit, wie sie nur einmal pro Generation vorkommt – oder sind sie immer noch zu teuer? The Market wirft einen Blick auf die Bewertungen.