Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Aktienmärkte erleben wilde Kursausschläge. Angefeuert von der Hoffnung auf einen Rückgang der Inflation hat der US-Leitindex S&P 500 am Donnerstag den grössten Tagesgewinn seit dem Frühjahr 2020 verzeichnet. Ist das ein gutes Omen?
Der Streit zweier Kryptobörsen-Chefs bringt die gesamte Branche ins Wanken. Der Sturz des einstigen Krypto-Wunderkinds Sam Bankman-Fried dürfte das Vertrauen in die Kryptowelt nachhaltig beschädigen.
Die Schwäche der marktbreiten Indizes kaschiert die Stärke vieler Branchen gerade aus dem Industriesektor. Es scheint, als ob sich an den Börsen ein neues Narrativ durchzusetzen beginnt.
Berücksichtigt man auch ausländische Börsen, ist das Schweizer Tech-Segment grösser, als es auf den ersten Blick aussieht. Darunter sind ein paar attraktive Aktien.
Im Handel mit Digitalwährungen war es in den letzten Monaten verdächtig ruhig. Mit dem milliardenschweren Kollaps der Krypto-Börse FTX wird der Sektor nun erneut erschüttert. Angst vor Ansteckungsgefahr macht sich breit.
Eine Pattsituation im US-Parlament ist historisch betrachtet eine gute Basis für Kursgewinne an den Aktienmärkten – selbst in einer Rezession. Für gewisse Branchen ist die gegenwärtige Lage besonders förderlich.
Die Erwartung ist klar: Nachhaltige Investitionen sollten in Krisenzeiten besser abschneiden als der Markt. Doch genau das zeigte sich beim Angriff Russlands auf die Ukraine nicht. Das muss Ansporn sein, mit klareren Faktoren die widerstandsfähigen Unternehmen zu identifizieren.
Der Konzernchef von Zur-Rose-Konkurrent Shop Apotheke, Stefan Feltens, spricht über die abermalige Verzögerung beim E-Rezept und erklärt, wie das Geschäft mit dem Versand von Medikamenten profitabel werden soll. Zudem schliesst er Kapitalmassnahmen aus.
Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktien des Schweizer Uhrenkonzerns in einem Schritt von «Outperform» auf «Underperform» herab. Wir zeigen, was hinter der neu pessimistischen Einschätzung steckt.
Der Hersteller von Elektrokomponenten navigiert trotz Gegenwind erfolgreich. Insbesondere Investitionen in die Energiewende dürften das Unternehmen entgegen der konjunkturellen Entwicklung weiter beflügeln.