Derivate haben klassische Aktien längst überholt. Jetzt werden auch der Stromhandel und ESG-Daten eine wichtige Einnahmequelle für den Börsenbetreiber. Dazu zahlt sich die Übernahme vom Softwareanbieter Simcorp aus.
Die meisten Analysten haben ihre Gewinnschätzung für den Nahrungsmittelkonzern deutlich gesenkt. Das sind gute Neuigkeiten. Ausserdem: Aryzta wird unterschätzt, Bachem-Aktien sind nach dem Kursrücksetzer attraktiv und ein Wort zu Pierer Mobility.
Konservative, die sich für Liberale halten, sprechen im Umgang mit der Pandemie gerne von Eigenverantwortung – und meinen damit, jeder könne tun und lassen, wie er will. Aus ökonomisch-liberaler Sicht ist das grundfalsch.
Die steigenden Gaspreise beflügeln auch den Rohölkurs. Damit steht die Konsolidierung des europäischen Ölsektors vor dem Abschluss. Die italienische Eni ist bereits auf ein 52-Wochen-Hoch ausgebrochen. Andere dürften folgen.
In der Pandemie sind die Schulden rund um den Globus weiter gestiegen: Sie belaufen sich auf rund 350% der weltweiten Wirtschaftsleistung. Und sie dürften weiter zunehmen.
Trotz Lieferengpässen nimmt das Momentum des Halbleitersektors ab. Dennoch befindet er sich weiterhin in einem Aufwärtstrend. Gewählt werden müssen Aktien von Branchenvertretern, die relative Stärke zum US-Technologiesektor aufweisen.
Vor zehn Jahren ist Apple-Gründer Steve Jobs gestorben und CEO Tim Cook hat das Amt des CEO übernommen. Cook hat den Konzern zu einer Produktmaschine getrimmt, die jedes Jahr eine neue Gerätegeneration – jüngst das iPhone 13 – lanciert. Trotzdem stösst Apple allmählich an Grenzen.
So gut die Argumente für eine Rückkehr der Inflation auch klingen: Es gibt genauso starke Argumente für eine Fortsetzung des disinflationären Trends der letzten drei Jahrzehnte. Investoren sollten sich auf beide Szenarien vorbereiten.
Der IPCC-Report macht klar: Das immer kleiner werdende CO2-Budget wird zu strikteren Emissionsregeln führen – mit entsprechenden Risiken für die Aktionäre der betroffenen Unternehmen. The Market präsentiert die Schweizer Gesellschaften mit dem höchsten Ausstoss an Treibhausgasen.
Der Umgang mit der Pandemie in den westlichen Industriestaaten, in China und in Japan wird den weiteren Verlauf an den Finanzmärkten massgeblich beeinflussen. Der Versuch einer Bestandesaufnahme in Szenarien.
Die Teuerung ist so hoch wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Doch die Börsen zeigen sich unbeeindruckt, weil sie davon ausgehen, dass sich die Lage bald normalisieren wird. The Market führt die Gründe auf, warum das eine Fehleinschätzung sein könnte.