Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Nur drei Monate nach dem erfolgreichen Börsengang wird Porsche in die erste deutsche Börsenliga aufsteigen. Die Aktie könnte dabei das gleiche Schicksal ereilen wie andere Index-Neulinge.
JPMorgan stuft die Aktien des Rückversicherers von «Neutral» auf «Übergewichten» hoch. The Market zeigt, was hinter der neuen Einschätzung der Analysten steckt.
In Erwartung einer allmählichen Kursänderung des Fed ziehen die Kurse von Goldminen-Aktien an. Wie die längerfristige Betrachtung zeigt, sind sie in Relation zum Goldpreis aber immer noch ausserordentlich günstig.
An den weltweiten Börsen herrschen weiterhin starke Divergenzen, was für einen schwankungsanfälligen Seitwärtstrend der breiten Indizes spricht. Die Tiefst von Mitte Oktober dürften nicht unterschritten werden, Anleger sollten deshalb investiert bleiben.
Die EU und weitere Staaten haben einen Preisdeckel auf russisches Öl verhängt. Derweil schwächt sich die Weltwirtschaft ab. Was heisst das für den Ölpreis und für Energieaktien?
Die Aktien des Pharmaauftragfertigers hinken dem Gesamtmarkt in der Erholung hinterher. Kurzfristig fehlt ein positiver Treiber, mittelfristig sind die Chancen intakt.
In der Parteiführung steigt die Sorge über den Zustand der Wirtschaft. Die Lockerung der Politik stösst an den Finanzmärkten auf Zustimmung. Doch die kommenden drei bis vier Monate werden schwierig, wie die Beispiele Hongkong und Taiwan zeigen.
Am Ende jeder Hausse beschäftigen sich viele Investoren mit dem Gedanken, wann sie die gefallenen «Darlings» wieder kaufen können. Das ist ein Fehler. Bärenmärkte dienen dazu, ein neues Leitnarrativ zu etablieren.
Regelmässig verkaufen Mitglieder der Geschäftsleitung von Lindt & Sprüngli Anteile am Unternehmen und nehmen dafür Millionen ein. Allein 2021 waren es knapp 64 Mio. Fr., während eine Vergütung von lediglich 14 Mio. Fr. ausgewiesen worden ist. Woher stammt dieses Geld?
Die Titel des Bergbaukonzerns haben trotz einem Kursgewinn von 50% seit Jahresbeginn weiteres Potenzial. Die tiefe Bewertung und die ansehnliche Dividendenrendite machen sie attraktiv.
Die Schweiz ist weder in der Nato noch in der EU. In der «Zeitenwende» des Krieges in der Ukraine macht sich diese Absenz ausgeprägt negativ bemerkbar, auch mit wirtschaftlichen Folgen.