Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Der Schaffhauser Hersteller von Verbandstoffen gewährt seinem Hauptaktionär während Jahren ein Darlehen in Millionenhöhe – und bezahlt ihm dafür sogar einen Zins.
An den Finanzmärkten kehrt wieder eine gewisse Ruhe ein, diverse europäische Aktienindizes haben neue Jahreshöchst erklommen. Die Anleger werden zwar wieder etwas zuversichtlicher, bleiben aber insgesamt zurückhaltend.
Die Börsen sind derzeit äusserst heterogen. In jedem Sektor gibt es zahlreiche Gewinner und Verlierer. Umso wichtiger ist es, die Spreu vom Weizen zu trennen. The Market stellt die stärksten Aktien und Branchen vor.
Die US-Wirtschaft steuert auf eine Rezession zu, der Dollar und der Goldpreis antizipieren eine Kehrtwende des Fed. Aktien aus dem Energie- und Rohstoffsektor zählen derweil zu den Verlierern im laufenden Jahr. Wie geht es weiter?
Dank seinem agilen Geschäftsmodell sollte der Computerzubehörhersteller den Pandemiekater rasch überwinden. Doch zuerst muss das Management das Vertrauen der leidgeprüften Investoren zurückgewinnen.
LVMH wird seiner Rolle als Branchenprimus gerecht und profitiert stärker als erwartet von der Wiederbelebung der chinesischen Wirtschaft. Auch Richemont kann auftrumpfen. Swatch Group verliert weiter Boden.
Im Startquartal hat der Hersteller von Vakuumventilen nur noch halb so viele Aufträge erhalten wie im Vorjahr. Das Geschäftsjahr 2023 wird in allen Belangen schwächer ausfallen. Doch VAT meistert die Flaute souverän.
Die Börsen sind weder euphorisch, noch droht ein Einbruch wie 2008. Wichtig ist, auf relativ starke Industrien und Einzelaktien zu setzen. Dazu zählen Halbleiterwerte.
Laut den vierteljährlich von The Market befragten Fondsmanagern haben sich die Risiken im ersten Quartal leicht verschoben. Nur zwei von fünf nehmen grössere Anpassungen vor. Beliebt sind die Aktien von Schweiter.
Credit Suisse und UBS waren bereits alleine «too big to fail». Mit der Notfusion der beiden Grossbanken schafft die Schweiz ein Riese, wie es ihn im Verhältnis zur Grösse des Landes sonst nirgendwo gibt.