Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Der Fall Credit Suisse zeigt, wie Hedge Funds eine grosse Macht über Märkte und das Schicksal ganzer Länder erlangt haben. In der Ära der spekulativen Schattenbanken ist das Finanzwesen zu einem Krieg der Narrative geworden, in dem auch die Grösse der Notenbanken entscheidend ist.
Aktien aus dem Tech-Sektor liegen seit Anfang Jahr vorne. Die Quartalsabschlüsse der Branchenriesen Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta Platforms sorgen für Zuversicht auf eine anhaltende Erholung des Geschäftsgangs. Wie geht es mit den Mega Caps an der Börse weiter?
Die vergangenen Jahre waren turbulent: Pandemie, Inflation und Krieg sorgten für heftige Börsenausschläge. Eine Strategie, die in solchen Phasen eine Outperformance verspricht, ist der sogenannte Low-Volatility-Ansatz. The Market zeigt, wie er sich geschlagen hat.
In den USA schrumpft die Geldmenge erstmals seit der Grossen Depression, weitere Turbulenzen scheinen damit unabwendbar zu sein. Doch ist die Lage wirklich so vertrackt?
Die Börse misst bei den beiden baunahen Konzernen mit unterschiedlichen Ellen. Holcim und Sika sind sich strategisch jedoch immer ähnlicher. Eine Ungleichbehandlung ist nicht mehr länger gerechtfertigt.
Wie die Kurse bewegt sich auch die relative Stärke in Trends. Sich diesen Trends zu widersetzen, kann kostspielig sein. Das zeigt die Krise bei den US-Regionalbanken, die schon länger allen gängigen Messlatten hinterherhinken.
An den US-Börsen läuft die heisse Phase der Saison der Unternehmensabschlüsse. In der heutigen Ausgabe befasst sich «The Pulse» mit dem Abschluss der drei Branchenleader – Microsoft, Alphabet sowie Texas Instruments – und damit, was sich daraus für andere Tech-Unternehmen ableiten lässt.
Der Pharmakonzern leidet weiterhin unter den massiven Rückgängen bei den Covid-Umsätzen. Mittlerweile scheint aber viel Negatives im Kurs eingepreist zu sein.
Der Kollaps der Silicon Valley Bank und die notfallmässige Übernahme der Credit Suisse durch die UBS haben die Märkte im März erschüttert. Zumindest an der Oberfläche hat sich die Lage seither beruhigt. Handelt es sich also bloss um einmalige Ereignisse oder vielleicht doch um Vorboten für weitere Probleme?
Der Bedarf an Nahrungsmitteln steigt, während das Angebot von Ackerland zunehmend limitiert wird. Das zwingt die Landwirtschaft, effizienter und nachhaltiger zu werden. Dies birgt Chancen für Anleger.
Mit der Zahlenvorlage für das erste Quartal schlägt der Pharmakonzern die Markterwartungen klar. Nach dem jüngsten Kisqali-Erfolg überrascht Novartis mit der Erhöhung der Jahresprognose erneut.