Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Der weltgrösste Pharmaauftragsfertiger Lonza bestätigt, dass das laufende Semester eine Delle sein wird. Der langfristige Wachstumskurs und eine rentablere Zukunft bleiben intakt.
Nach dem Anstieg der Bondrenditen und mit dem abnehmenden Inflationsdruck scheinen Anleihen langsam wieder interessant zu sein. Das sogenannte Smart Money widerspricht dieser Ansicht.
Mit der Veröffentlichung immer grösserer Sprachmodelle wie ChatGPT ist die künstliche Intelligenz (KI) als wirtschaftliche Schlüsseltechnologie zurück in den Schlagzeilen. Dabei geht oft vergessen, dass KI auf ein komplexes Zusammenspiel diverser Faktoren angewiesen ist – mit entsprechenden geopolitischen Konsequenzen.
Drei Schweizer Fondsmanager – Simon Götschmann, Hilmar Langensand und Philipp Murer – analysieren im Gespräch die Lage an den Märkten und gehen der Frage nach: Welches sind derzeit die besten Schweizer Aktien?
Das Fed und die EZB haben die Zinsen weiter angehoben, der Stress im US-Bankensektor hält an und der Streit um die Schuldenobergrenze verunsichert. Der Risikoappetit der Anleger verharrt auf niedrigem Niveau.
Der Halbleiter- und Sensorhersteller geht durch schwierige Zeiten, was sich im Kursrückgang niederschlägt. Aber erste Schritte zur Verbesserung der Lage hat er vollzogen. Das macht ihn zu einem spannenden Turnaround-Kandidaten.
Über mangelnde Kritik können sich weder die EZB noch Christine Lagarde beklagen. Die Sorgen, hohe Staatsschulden würden eine effektive Inflationsbekämpfung verunmöglichen, waren aber übertrieben – dank des Führungsstils der EZB-Präsidentin und einer guten Entwicklung der Peripheriestaaten.
Die Bankenkrise in den USA schwelt weiter, der Lärm um das Polittheater der Schuldenobergrenze nimmt zu. Mittelfristig stellen sich grundsätzliche Fragen zur Zinslast und zur Geldpolitik.
Wieder einmal wird in Washington um die Anhebung der Schuldengrenze gestritten. Dabei geht es weniger um fiskalpolitische Zurückhaltung als vielmehr darum, den Kontrahenten politische Konzessionen abzuringen. Die Märkte reagieren dennoch nervös.
Wenn Short-Seller ein Unternehmen ins Visier nehmen, kann das ein Warnsignal sein. The Market zeigt monatlich, wo Leerverkäufer an der deutschen Börse auf Kursverluste wetten.