Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Unsicherheit an den Börsen ist gross: Inflation, geopolitische Spannungen und taumelnde Banken sorgen für Nervosität. Der Blick zurück zeigt jedoch, dass Anleger für das Eingehen von Risiken angemessen entschädigt wurden.
Der japanische Aktienmarkt ist auf den höchsten Stand seit 33 Jahren geklettert. Eine Reihe von Argumenten spricht dafür, dass die Hausse erst begonnen hat.
Trotz des Aufstiegs Chinas, Indiens und anderer aufstrebender Märkte gibt es in der Schweiz – abgesehen von einer Reihe von Exchange Traded Funds – kein reichhaltiges Produktangebot, um an diesem wirtschaftlichen Wandel teilzuhaben. Damit riskieren Anleger, die grossen Chancen zu verpassen.
Autobauer treiben mit Hochdruck die Softwareentwicklung voran. Noch mehr als früher rücken damit Zulieferer in den Fokus von Investoren – vor allem grosse Halbleiterunternehmen.
In Washington wird es bei den Verhandlungen um die Anhebung der Schuldengrenze ernst. Die Ungewissheit um einen Kompromiss zwischen Republikanern und Demokraten hält die Märkte auf Trab. Was Investoren beachten sollten.
Die Rentabilität des IT-Dienstleisters hat im Startquartal erneut abgenommen. Der Druck, die unveränderte Jahresprognose zu erfüllen, nimmt zu. Der Markt zweifelt, dass dies gelingen wird.
Die breiten Aktienindizes bewegen sich seitwärts, der Nasdaq wird von wenigen Schwergewichten getrieben. «The Pulse» beleuchtet drei Trends für das zweite Halbjahr: Die Bodenbildung im Chipsektor, die Fortsetzung der «Streaming Wars» und die Belebung des IPO-Marktes.
Das Interesse an der Kernenergie wächst, auch das der Investoren, wie der steigende Uranpreis zeigt. Fundamental stehen die Ampeln auf Grün, doch der Markt hat seine Tücken. Worauf man bei Uran-Investments achten muss.
In ihrem Nachhaltigkeitsbericht blendet die SNB ihr Hunderte Milliarden schweres Anlageportfolio aus. Im Geschäftsbericht findet sich keine Risikoanalyse dazu. Das ist mangelhaft und steht im Widerspruch zu globalen Standards.
Der Hörsystemehersteller hat das reduzierte Budget für das Geschäftsjahr 2022/23 verfehlt und Marktanteile eingebüsst. Die Krise scheint nur temporärer Natur zu sein. Die grundlegenden Stärken bleiben intakt.
Gemäss der monatlichen Umfrage von Bank of America sind die professionellen Anleger noch einmal pessimistischer geworden. Wie schon im April suchen sie Zuflucht in Cash, defensiven Aktiensektoren und Anleihen.