Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Zentralbanken gewinnen trotz rigider Geldpolitik nur langsam die Oberhand über die Inflationserwartungen, zeigt eine globale Umfrage unter Wirtschaftsexperten. Im Bankenwesen finden sich aber gleichzeitig bedenkliche Nebenwirkungen der neuen geldpolitischen Welt. Welches Ziel der Geldpolitik überwiegt?
Seit Oktober laufen Titel aus der Eurozone ihren amerikanischen Pendants den Rang ab. The Market geht der Frage nach, ob Europa den Schwung aufrechterhalten kann.
Die amerikanische Notenbank zieht die Zinsen erneut an. Erstmals in diesem Zyklus lässt sie die Frage nach weiteren Straffungen jedoch offen. Wie geht es mit der Geldpolitik angesichts der Krise im Bankensektor weiter?
Die Aussichten für die Konjunktur trüben sich weltweit ein. Da bietet es sich an, die Gewichtung vermehrt auf defensive Branchen wie Unternehmen aus dem Gesundheitswesen zu verlagern. «The Pulse» blickt deshalb auf die neusten Entwicklungen im Biotech-Sektor.
Bei den beiden grossen europäischen Liftherstellern hat Kone in Sachen Profitabilität seit Jahren die Nase vorn. Doch bei Schindler stehen die Chancen auf Besserung gut.
Das The Market Dividend Opportunities Portfolio legt im April 1% zu. Das ist weniger als der Swiss Performance Index, der im Monatsverlauf 3,6% gewann.
Die Märkte bewegen sich immer noch zwischen Rezessionsängsten und der Hoffnung auf eine sanfte Landung. Nicht zuletzt wegen des starken Frankens gab das Portfolio im April leicht nach.
Obwohl sich die restriktivere Gangart bereits deutlich bemerkbar macht, straffen die Notenbanken weiter. Damit kehren sie zur Politik der Sechziger- und Siebzigerjahre zurück, die für Konjunktur und Märkte mehrere scharfe Auf- und Abwärtsbewegungen zur Folge hatten.
Für den grössten Schweizer Pharmaauftragsfertiger Lonza wird 2023 ein Übergangsjahr. Doch der enorme Kapazitätsausbau wird sich langfristig auszahlen. Dranbleiben sollte sich rentieren.
The Market macht sich regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen. In der Schweiz schaffen Roche und Schindler den Wiedereintritt, erstmals dabei ist der Zweiradhersteller Pierer Mobility. Doch auch in Europa mischt eine Schweizer Gesellschaft mit.