Der aktivistische Investor Cevian meldet eine Beteiligung von über 3% an der SIG Group. Der Einstieg trifft auf eine tiefe Bewertung, eine neue Führung und ein bereits angestossenes Transformationsprogramm.
Auch 2026 könnten Deutschlands Unternehmen wieder für Überraschungen sorgen. The Market hat den Gedanken freien Lauf gelassen und beschreibt, was – rein fiktiv – im nächsten Jahr alles passieren könnte.
An den Märkten lässt sich eine Präferenzverschiebung beobachten. Die Tech-Giganten rücken etwas in den Hintergrund, andere Sektoren legen stärker zu. Damit könnten zwei Anlagethemen an Gewicht gewinnen, die in der Zeit des «AI Hypes» Verluste einstecken mussten: Energie und Rohstoffe.
Seit ihrem Tiefst im Oktober klettern die wichtigsten Börsenindizes kontinuierlich nach oben, von Nervosität an den Märkten ist wenig zu spüren. Das spiegelt sich in einem niedrigen Vix.
Die Marktbreite hat im Juli weiter zugenommen. Damit bewegt sich die Börse im Einklang mit den Unternehmenslenkern, die ebenfalls optimistischer werden.
The Market macht sich regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen. In der Schweiz spielt Logitech Jo-Jo und scheidet nach einem Monat bereits wieder aus. In den USA wird die Ölfraktion weiter gestärkt, und in Europa schafft ein Waldbesitzer den Wiedereintritt.
Wie kann man die Chancen erhöhen, an der Börse richtig zu liegen und Geld zu verdienen? Es ist im Grunde einfach: Kaufen Sie grossartige Unternehmen. Bezahlen Sie nicht zu viel. Halten Sie sie für eine lange Zeit, indem Sie den Trend zu Ihren Gunsten arbeiten lassen.
Intel holt bei der Fabrikationstechnologie für die leistungsfähigsten Halbleiter zu den asiatischen Konkurrenten TSMC und Samsung auf. Der vormalige Branchenleader macht damit einen grossen Schritt für ein Comeback. Sind die günstig bewerteten Aktien ein Kauf?
Wenn Short-Seller ein Unternehmen ins Visier nehmen, kann das ein Warnsignal sein. The Market zeigt monatlich, wo Leerverkäufer an der deutschen Börse auf Kursverluste wetten.
Die Notenbankentscheide von Fed, EZB und Bank of Japan wurden von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen. Dennoch fiel das Risk Barometer im Wochenvergleich geringfügig.
Der abnehmende Inflationsdruck, Hoffnungen auf eine sanfte Landung sowie die Verheissungen der künstlichen Intelligenz sorgten zuletzt für Kursgewinne an den Börsen. Das schlägt sich in den Bewertungen vieler Länderindizes nieder.