Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ist seit Mitte September signifikant gestiegen. Was signalisiert der Bondmarkt mit dieser Entwicklung? Drei Szenarien bieten sich an: The Good, The Bad & The Ugly.
Die Risikoprämien an den Börsen bewegen sich in Zyklen auf und ab. Das heutige Umfeld erinnert stark an die Exzesse in der letzten Phase der Internethausse Ende der Neunzigerjahre. Was hat es demnach zu bedeuten, dass Warren Buffett Aktien wie Apple oder Bank of America in rauen Mengen verkauft und stattdessen Bargeldreserven anhäuft?
Die Marktschwäche überdeckt, dass sich unter der Oberfläche der breiten Indizes viele steigende Aktien finden. Die ausgeprägten Divergenzen erfordern ein selektives Vorgehen.
Hendrik Leber, Value-Investor und geschäftsführender Gesellschafter des Fondshauses Acatis, sagt im Interview, warum er auf nachhaltige Unternehmen setzt, und erklärt, wie er seine Portfoliopositionen auswählt.
Die Aktien des US-Energiekonzerns ExxonMobil haben das Kurshoch von 2014 übertroffen. Seit dem Ausschluss aus dem Dow Jones Industrial vor zwei Jahren hat das Unternehmen eine ausgezeichnete Rendite erzielt.
Die Erholung beim Liftbauer dürfte angesichts interner und externer Herausforderungen länger dauern als der Markt derzeit erwartet, glauben die Analysten von HSBC. Sie stufen die Partizipationsscheine neu mit «Reduce» ein.
Die neue Risikoscheu der Credit Suisse lähmt die Ertragsentwicklung. Das zwingt die Grossbank entweder zu einer Schrumpfkur oder in eine Kapitalerhöhung.
Der Chipsektor hat in den letzten zwei Jahren einen Boom erlebt, wie ihn die Branche selten gesehen hat. Kommt es nun zu einem umso härteren Abschwung, wenn sich das Umfeld eintrübt?
Laut dem neuen Burkhalter-Chef Zeno Böhm wird mit Poenina die Wachstumsstrategie wieder aufgenommen. Der operative Cashflow genüge, um Akquisitionen zu finanzieren. Der grösste Teil des Gewinns könne trotzdem auch in Zukunft den Aktionären ausgezahlt werden.
Ems-Chemie informiert überraschend zum Geschäftsverlauf der letzten Monate. Die Mitteilung liest sich auf den ersten Blick gut. Beim genaueren Hinsehen lassen die Zeilen allerdings aufhorchen.
Die Börsenentwicklung der vergangenen Monate offenbart ein Risiko bei der Diversifikation. Anleger sollten bei der Portfoliozusammensetzung nicht nur auf unternehmensspezifische Faktoren achten.
Die US-Notenbank strafft die Geldpolitik derzeit viel schneller als in früheren Zinserhöhungszyklen. Dadurch steigt die Gefahr einer Rezession. Im Herbst könnte eine Pause zur Standortbestimmung opportun sein.
In der Geschichte des Investierens wiederholen sich die Ereignisse nicht, vertraute Themen tauchen aber immer wieder auf, besonders wenn es um das Verhalten der Anleger geht. Was also haben die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten zu bedeuten?