Das Risk Barometer von The Market bewegt sich im Wochenverlauf nur wenig. In den kommenden Tagen dürften die Anleger ihr Augenmerk auf die US-Inflationszahlen sowie die anstehenden Unternehmensabschlüsse richten.
The Market präsentiert jede Woche eine umfangreiche Grafiksammlung im E-Paper-Format. Die Charts decken die Themen Konjunktur und Zinsen, Aktienmärkte, Rohstoffe, Währungen und Anlegerstimmung ab.
Erst vor wenigen Wochen bestätigte das Spezialchemieunternehmen seine Jahresprognose. Jetzt muss Ems-Chemie zurückrudern. Die Gewinnwarnung lässt nichts Gutes für die Konjunktur erahnen.
Die Grossbank verliert 10% der im Wealth Management verwalteten Vermögen. Das wirft sie um Jahre zurück und untergräbt die Erfolgschancen, die Vermögensverwaltung ins Zentrum der künftigen Strategie zu stellen.
Der IT-Wiederverkäufer SoftwareOne macht beim Umbau seines Geschäftsmodells Fortschritte. Die Investoren werden mit einem Aktienrückkaufprogramm bei Laune gehalten.
Chiphersteller und Ausrüster investieren kräftig in den USA, in Europa und in Japan. Damit soll die Abhängigkeit von China und Ostasien reduziert werden. Doch auf den gesamten Sektor kommen schwierige Zeiten zu.
Höhere Zinsen, schwächeres Wirtschaftswachstum: Die Zeiten immer steigender Immobilienbewertungen sind vorbei. Das hat Konsequenzen für die Gesellschaften. Doch ein Schock zeichnet sich bisher nicht ab.
Nach acht Monaten Krieg in der Ukraine hat Indien seine politische Ambivalenz aufrechterhalten: Es verweigert die Parteinahme für das Kriegsopfer Ukraine sowie gegen den Aggressor Russland. Dennoch bleibt Indien Teil einer von den USA, Europa und Ostasien verfolgten Weltordnung.
Für Privatinvestoren kann es sich auszahlen, professionellen Marktteilnehmern zu folgen. The Market beleuchtet die neuesten Daten der US-Handelsaufsicht CFTC und zeigt, wie sich Grossanleger im derzeitigen Umfeld positionieren.
Die Schweizer Privatbank ist in der zweiten Jahreshälfte operativ sehr stark unterwegs. Die Kapitalausstattung sinkt aber wegen Bewertungsverlusten, was die Hoffnung auf ein neues Aktienrückkaufprogramm dämpft.
Das Schliesstechnikunternehmen hat in den letzten Jahren kaum Aktionärswert geschaffen, die operative Leistung enttäuscht, der Börsenkurs liegt nahe dem Mehrjahrestief. Der grosse Pessimismus eröffnet aber eine taktische Chance.
Nach Aktien und Anleihen dürften auch die aufgeblähten Immobilienmärkte korrigieren, mit spürbaren wirtschaftlichen Auswirkungen. Entsprechend steigt die systemische Fragilität. Dadurch wächst der Druck auf die US-Notenbank, ihre strikte Straffungspolitik abzumildern.