Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ist seit Mitte September signifikant gestiegen. Was signalisiert der Bondmarkt mit dieser Entwicklung? Drei Szenarien bieten sich an: The Good, The Bad & The Ugly.
Die Risikoprämien an den Börsen bewegen sich in Zyklen auf und ab. Das heutige Umfeld erinnert stark an die Exzesse in der letzten Phase der Internethausse Ende der Neunzigerjahre. Was hat es demnach zu bedeuten, dass Warren Buffett Aktien wie Apple oder Bank of America in rauen Mengen verkauft und stattdessen Bargeldreserven anhäuft?
Pandemie, Krieg und Inflation lösen an den Finanzmärkten Turbulenzen aus. Der Wunsch nach einer Rückkehr zur Normalität ist gross. Aber welches Umfeld ist eigentlich normal?
Keine Kehrtwende der US-Notenbank in Sicht: Am Mittwoch dürfte das Fed die Leitzinsen um weitere 75 Basispunkte anheben. Derweil nähert sich das Risk Barometer bereits wieder der Panikzone.
Die Inflation liegt weit über dem Ziel der SNB von 0 bis 2%. Da die Schweizer Wirtschaft eine straffere Geldpolitik problemlos verkraften kann, sollte sich die SNB auf die Wiederherstellung der Preisstabilität konzentrieren. Ein Leitzins von 2% oder mehr zum Jahresende ist vertretbar.
Die Hoffnung stirbt zuletzt: die Hoffnung auf eine Kehrtwende der US-Notenbank. Doch im aktuellen Umfeld ist es ausgeschlossen, dass Jerome Powell den Börsen bald zu Hilfe eilt. Geduld ist gefragt.
Die Analysten von Citi werfen ihre bisherige Prognose für das Biotech-Unternehmen über den Haufen und stufen die Aktien neu mit «Sell» ein. The Market zeigt, was sie dazu bewegt hat.
Die hohen Kosten für Strom und Erdgas machen auch den Schweizer Unternehmen zu schaffen. Wie fest, ist heute bei vielen noch unklar. Aber die Folgen der Energiekrise könnten weitreichender als erwartet sein.
Der Kurs der Bobst-Aktien hält sich seit Wochen über dem Übernahmeangebot von 78 Fr. Nun zeigen sich Bestrebungen, Widerstand gegen den von der Familie offerierten Preis zu organisieren.
Einmal mehr ist die Teuerung in den USA höher ausgefallen als erwartet. Vieles spricht dafür, dass das noch einige Zeit so bleiben wird. Für die Aktienmärkte sind das höchst unerfreuliches Aussichten.
Die Voraussetzungen für einen Bärenmarkt sind weiterhin nicht gegeben. Die Börsen befinden sich in einer Bifurkationsphase, in der es sich lohnt, auf relativ starke Industrien und Sektoren zu setzen: zum Beispiel Biotech.
Halbleiteraktien gelten als verlässlicher Vorlaufindikator für den globalen Konjunkturverlauf. Die jüngsten Nachrichten aus der Branche kündigen weitere Probleme für die Weltwirtschaft an. Wie gravierend wird der Abschwung ausfallen?