Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ist seit Mitte September signifikant gestiegen. Was signalisiert der Bondmarkt mit dieser Entwicklung? Drei Szenarien bieten sich an: The Good, The Bad & The Ugly.
Die Risikoprämien an den Börsen bewegen sich in Zyklen auf und ab. Das heutige Umfeld erinnert stark an die Exzesse in der letzten Phase der Internethausse Ende der Neunzigerjahre. Was hat es demnach zu bedeuten, dass Warren Buffett Aktien wie Apple oder Bank of America in rauen Mengen verkauft und stattdessen Bargeldreserven anhäuft?
Wenn es an den Börsen kracht, werden auch Aktien von soliden Unternehmen mit starker Marktstellung nach unten gezogen – oft zu Unrecht. Das bietet Chancen für langfristig orientierte Anleger.
Die US-Notenbank lässt bei der Straffung der Geldpolitik nicht locker. Um die Inflation unter Kontrolle zu bringen, will sie auch eine Rezession riskieren. The Market zeigt anhand von Grafiken, dass der Abschwung in vielen Bereichen bereits begonnen hat.
Der Sanitärkonzern muss seine Prognosen für das laufende Jahr nach unten anpassen. Der Aktienkurs korrigiert heftig. Hoffnung auf Besserung ist berechtigt.
The Market macht sich regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen. In der Schweiz schafft der Basler Pharmagigant den Wiedereinstieg. Mit der norwegischen Yara International stösst in Europa ein weiterer Düngemittelproduzent hinzu.
Die US-Notenbank gibt sich bei der Bekämpfung der Inflation weiterhin kompromisslos. Der Pfad der Zinserhöhungen soll künftig zwar weniger steil verlaufen, dafür aber auf ein höheres Niveau führen und dort länger verharren. Was kommt damit auf die Finanzmärkte zu?
Der Hersteller von Dentalimplantaten wartet angesichts des rauen Umfelds mit einem soliden Zahlenkranz auf. Doch obwohl die Basler die Prognose leicht erhöhen, dürften die Zeiten nicht einfacher werden.
Das The Market Dividend Opportunities Portfolio hat im Oktober 5,7% zugelegt, während der SPI 4,8% avancierte. Seit Jahresbeginn verringert sich das Minus damit auf 7,6%. Der SPI büsste in dieser Zeit 16,1% ein.
In einem schwierigen Börsenumfeld gewinnt die Ausschüttungspolitik an Bedeutung. Besonders spendabel sind auf den ersten Blick die grossen US-Tech-Konzerne. Doch nicht überall ist die Gewinnverdichtung gleich stark.
Die chinesische Wirtschaft lahmt, und die Aussichten haben sich mit dem Parteikongress noch verdüstert. Das hat Folgen für ausländische Luxusgüterkonzerne und baunahe Gesellschaften. Sorgen bereitet aber auch der Handelskonflikt mit den USA.
Im Oktober legte sich die Nervosität an den Märkten etwas, die meisten Aktienbarometer legten zu. Die Asset Allocation von The Market gewann im Monatsvergleich 2,2% an Wert.