Louis-Vincent Gave, CEO und Mitgründer von Gavekal Research, spricht im Interview über den Konflikt zwischen den USA und China, die Blase im Bereich künstliche Intelligenz sowie die Anlageperspektiven für 2026.
Der internationale Wettlauf um künstliche Intelligenz entscheidet sich auch durch die besten Chips. Doch die USA übersehen, dass China bei der Stromproduktion weit stärker expandiert. Gold und Silber dienen als Währungsersatz.
Zu oft wird Asien entgegen aller Evidenz primär mit China gleichgesetzt. Doch die nicht-chinesische Region Asien-Pazifik ist in allen Belangen grösser und wichtiger als China – und sie wird wirtschaftlich noch gewichtiger werden.
Die Börsen streben unvermindert nach oben, die Anleger sind guter Dinge. Allerdings ist das Gros der Aktiensektoren in den vergangenen Monaten nochmals teurer geworden. The Market zeigt, welche Segmente noch günstig sind.
Der Hype um künstliche Intelligenz treibt das Technologiebarometer Nasdaq 100 von Rekord zu Rekord. Angesichts der überschwappenden Zuversicht empfiehlt es sich, die Risiken nicht zu ignorieren. Auf diese Trends sollten Investoren bei der Navigation an den Börsen achten.
Der Augenheilspezialist begeisterte mit seinen Zahlen für das erste Quartal. Während die Luft für weitere Kursgewinne kurzfristig dünn werden könnte, hat er beste Chancen, zu einer langfristigen Erfolgsgeschichte an der Börse zu werden.
China beeinflusst das Portfolio westlicher Investoren in vielfacher Weise. Ein Blick auf den entscheidenden Frühindikator zeigt aber: Für die westliche Wirtschaft ist aus dem Reich der Mitte so bald keine Hilfe zu erwarten.
Vorhang auf für den Sommer der Open-Air-Konzerte und der Fussball-Europameisterschaft. Europas grösster Tickethändler wird einmal mehr profitieren. Die Aktie schwebt nahe am Rekordhoch, trotzdem ist sie nicht teuer.
Manche Investoren, die sich über eine Outperformance ihrer Aktien freuen, sind kurzfristig hohe Risiken eingegangen. Bei einer Marktkorrektur müssen sie damit rechnen, dafür zu büssen. Gerade im derzeitigen Umfeld kann es sich lohnen, das Risikoprofil mit dem Beta-Faktor im Griff zu halten.
Ein Zusammenschluss zwischen den beiden Schweizer Privatbanken wäre strategisch sinnvoll – und bei passenden Parametern wohl für die Aktionäre beider Seiten wertsteigernd. Doch es gibt auch Hürden.
Die weltweite Nachfrage nach Gold verlagert sich vom Westen in den Osten. Bisherige Gesetzmässigkeiten müssen überdacht werden. Der Ausbruch des Goldpreises markiert bloss den Beginn einer mehrjährigen Hausse.
Der Finanzmarkt sieht die Gruppe vor allem als Halter von Hannover-Rück-Anteilen. Dabei hat das Management die Industrie- und die Privatkundensparte saniert und zu echten Gewinntreibern umgebaut. Die gibt es günstig dazu.