Louis-Vincent Gave, CEO und Mitgründer von Gavekal Research, spricht im Interview über den Konflikt zwischen den USA und China, die Blase im Bereich künstliche Intelligenz sowie die Anlageperspektiven für 2026.
Der internationale Wettlauf um künstliche Intelligenz entscheidet sich auch durch die besten Chips. Doch die USA übersehen, dass China bei der Stromproduktion weit stärker expandiert. Gold und Silber dienen als Währungsersatz.
Der Industriesektor sendet weltweit Signale einer konjunkturellen Belebung. Das schafft ein positives Umfeld für die Aktienmärkte in Europa. Zudem: Zückt Peking endlich die Bazooka?
Die deutsche Wirtschaft stagniert, während Europa wächst. Doch die US-Investmentbank erkennt fünf Faktoren für eine Rückkehr zu früherer Stärke. Wenn das Land diese Chancen nutze, könne es erneut das Comeback schaffen.
Bankaktien haben jüngst meist besser abgeschnitten als der Gesamtmarkt. Doch nun fällt der Schub der steigenden Zinsen weg, UBS ist mit der Integration der Credit Suisse beschäftigt, und Julius Bär muss aus dem Benko-Debakel finden.
Der Stromnetzbetreiber investiert Milliarden in den Ausbau der Infrastruktur. Das belastet auch den Gewinn pro Aktie. Anleger können mit dem Konzern dennoch profitieren.
Anzeichen für eine Erholung der globalen Konjunktur häufen sich. Ermutigende Signale kommen aus dem Halbleitersektor, wo führende Hersteller für industrielle Anwendungen wie Analog Devices und Texas Instruments nach einem brutalen Abschwung erstmals zuversichtlichere Töne anschlagen.
Im vergangenen Jahr waren die Dividendenausschüttungen global so hoch wie nie. Im ersten Quartal 2024 sind sie weiter gewachsen – vor allem dank den Banken.
Zahlreiche Rohstoffpreise, besonders Gold, Silber und Kupfer, dürften am Beginn eines grösseren Aufwärtstrends stehen. Das begünstigt Minengesellschaften. Schwellenländer-Indizes gewinnen ebenfalls an Stärke.
Der Hype um künstliche Intelligenz heizt die Nachfrage im Markt für Data Center an. Nvidias Quartalszahlen sprechen für anhaltend robustes Wachstum. Davon könnten auch einige Unternehmen profitieren, die an der Börse bislang noch weitgehend unter dem Radar sind.
Durchschnittlich 360 Fr. pro Monat kostet die obligatorische Krankenversicherung in der Schweiz. Nun will die SP eine Prämienobergrenze in die Verfassung schreiben. Am 9. Juni kommt es zur Volksabstimmung. Alexandra Janssen und Fabio Canetg diskutieren, wer von einem «Ja» profitieren würde.
Die Aktien der grossen Energiekonzerne glänzen mit hohen Renditen und geringen Bewertungen. Die Unterbewertung der europäischen Anbieter macht diese besonders attraktiv.
Bitcoin kratzt am Allzeithoch, und Ether gewinnt innerhalb von 24 Stunden rund 20% an Wert. Hoffnungen auf Zinssenkungen würden die Kryptokurse antreiben, heisst es vielerorts – doch das ist nur die halbe Wahrheit.