In der vergangenen Woche zeigte der Weltaktienindex eine Erholungsbewegung. Das Risk Barometer von The Market legte leicht zu, notiert aber weiterhin unter dem langjährigen Durchschnitt.
Beim Kurs von mehr als 100 € ist Thyssen Krupp Marine Systems (TKMS) erheblich teurer als Rivale Fincantieri. Jedenfalls gemessen an der Wachstumsprognose des TKMS-Managements. Wer jetzt noch kauft, muss auf den Gewinn mehrerer Grossaufträge hoffen.
Jeffrey Sherman, Vize-Anlagechef der Investmentboutique DoubleLine, erwartet, dass die US-Notenbank dem Druck der Börsen bald nachgibt. Im Interview sagt er, wo sich trotz der unsicheren Lage an den Finanzmärkten attraktive Chancen eröffnen.
Nach einer desaströsen Woche muss die Gegenbewegung kommen. Nach der Intermarkt-Analyse könnte dies schon zum Start der Woche der Fall sein, da der S&P 500 zum Wochenschluss eine Entwarnung aufzeigte. Heute mit einer Einzelanalyse zu ABB.
Die globale Ausweitung der Coronavirus-Epidemie hat an den Börsen eine von Angst geprägte Verkaufswelle provoziert. Das Virus ist ein exogener Schock, der die Marktteilnehmer mit vollkommener Ungewissheit konfrontiert.
Professionelle Investoren bleiben trotz der weltweiten Verkaufswelle äusserst gelassen. Das spricht für weitere Abgaben. Neben den üblichen Verdächtigen – Cash, Gold und Staatsanleihen – könnten japanische Aktien eine interessante Depotbeimischung sein.
The Market macht sich monatlich auf die Suche nach günstig bewerteten Qualitätsaktien. Neu dabei sind ein US-Modehändler, zwei europäische Papierunternehmen und ein britischer TV-Sender.
Teile der Finanzmärkte erwarten dank grosser Stimulusmassnahmen der Regierung eine rasche Erholung der zweitgrössten Volkswirtschaft. Doch die Herausforderungen sind riesig – und der Spielraum kleiner als in früheren Zyklen.
Wenn es hart auf hart geht, ist auf Gold Verlass. Beim jüngsten Börsenrückschlag legte der Preis des Edelmetalls zu und wirkte als Puffer in einem diversifizierten Portfolio. Bitcoin musste jedoch kräftig Federn lassen.
Der Zementkonzern überzeugt mit einer Steigerung der Margen und der Kapitalrendite. Als Zykliker leiden die Aktien überdurchschnittlich unter der coronavirus-bedingten Angstwelle an den Börsen. Mit einer langfristigen Perspektive sind die Aktien ein klarer Kauf.
2009 verlor die Schweiz ihre dominante Stellung im Offshore-Privatbankgeschäft an konkurrierende Jurisdiktionen wie die USA, Grossbritannien und China. Mit einem 100%-igen Schweizer Trust könnte ein Teil des verlorenen Bodens gutgemacht werden.
Verwaltungsratspräsident und CEO Heinz Kundert ist mit der Situation bei Comet nicht zufrieden. Die Profitabilität müsse an das Niveau seines alten Arbeitgebers VAT herankommen. Einer Veräusserung von X-Ray Systems kann er jedoch nichts abgewinnen.