George Magnus, der frühere Chefökonom der UBS, spricht über den Handelskrieg zwischen den USA und China, das Vorgehen der Trump-Regierung und die Frage, wie ein stabileres Weltwirtschaftssystem aussehen könnte.
Der Bauchemiekonzern ist in turbulenten Zeiten gut gerüstet. Ausserdem: Bachem sorgt sich nicht vor US-Zöllen, das Timing für die Holcim-Abspaltung könnte besser sein, Swissquote-Manager beziehen ihren Lohn für eine gute Performance, und für Barry Callebaut wird es enger.
Regierungen und Notenbanken verhindern mit immer extremeren Methoden notwendige Anpassungen in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten. Die Folge ist ein schleichender Freiheitsverlust.
Schlechtes Kostenmanagement, falsche strategische Entscheide und nun die Ausfälle in Hongkong und China belasten den Uhrenkonzern. Negativer kann die Stimmung kaum werden. Das eröffnet Kaufchancen für eines der letzten echten «Value Plays» am Schweizer Aktienmarkt.
Der Pharmakonzern hat kaum mehr Schulden. Ohne weitere Akquisitionen dürfte er Ende 2020 netto Cash halten. Auch nach dem Kursanstieg der letzten Monate ist die Aktie attraktiv.
Der Pharmazulieferer und Spezialchemieproduzent stellt die Sparte Specialty Ingredients auf den Prüfstand. Ein Verkauf würde über 3 Mrd. Fr. einbringen. Die Aktien sind von hoher Qualität – der einzige Haken: Sie sind teuer.
Die Börsen haben auf einen Grund für eine Konsolidierung gewartet. Das Coronavirus hat ihn geliefert. Mehr als ein temporärer Rücksetzer ist aber nicht zu erwarten. Dafür ist die Marktstruktur zu positiv.
Rudolf König, Fondsmanager bei Entrepreneur Partners, spricht im Interview über seine Schweizer Börsenfavoriten und erklärt, warum er trotz Vorbehalten gegen Bankaktien derzeit auf Credit Suisse setzt.
Die «Big Five» machen 17,5% der Kapitalisierung des S&P 500 aus. Grund genug für «The Pulse», die Ergebnisse dieser Giganten genauer unter die Lupe zu nehmen.
Während die ABB-Aktionäre heute ein uninspirierendes Jahresergebnis verdauen, beschäftigen sich die Siemens-Eigner auf ihrer Hauptversammlung mit Klimaaktivismus. Beide Ereignisse erinnern an eine Vergangenheit, mit der die Konzerne auf unterschiedliche Weise brechen.
Der Vertriebspartner von Basilea Pharmaceutica in den USA, Astellas Pharma, meldet starke Verkäufe mit dem Pilzmedikament Cresemba. Damit rückt die nächste Meilenstein-Zahlung in Reichweite.
David Herro vom US-Fondshaus Harris Associates setzt sich vehement für Tidjane Thiam als CEO der Credit Suisse ein. Er droht VR-Präsident Rohner mit der Abwahl, falls es an der operativen Spitze der Grossbank zum Führungswechsel kommen sollte.
Die Familie von Finck löst sich vom Genfer Warenprüfkonzern. Alleinige Grossaktionärin bleibt die transaktionsfreudigere Groupe Bruxelles Lambert. Der Kursrückschlag ist eine Kaufgelegenheit.